Wallauer Landfrauen beim Neujahrsempfang in Hofheim
vom 22.01.2024
Die Wallauer Landfrauen waren beim Neujahrsempfang am 21.01.2024 mit einigen Bürgerinnen und Bürgern im Gespräch. Auch wenn dieses Mal rund 30 andere Hofheimer Vereine mit Informationsständen für sich warben, war der Empfang wie auch die Besucherzahl zeigte ein voller Erfolg.
Es gab angesichts der aktuellen Sorgen um unsere Demokratie auch mahnende, mit großem Applaus bedachte Worte: Bürgermeister Vogt forderte einen Klimawandel im gesellschaftlichen Miteinander und im Eintreten für unsere Werte gegen rechte Machenschaften.
Die Festrede der Bundeministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, die im Main-Taunus-Kreis für die FDP kandidierte, war interessant und kurzweilig.
Ein Mitglied der Wallauer Landfrauen wurde vom Bürgermeister stellvertretend mit einer anderen Dame im Zuge ihrer Einbürgerung ausgezeichnet.
Ministerpräsident Boris Rhein hat die Arbeit der Landfrauen in Hessen mit einer großzügigen Spende an alle Bezirksvereine gewürdigt. Auch unser Bezirksverein erhielt wi die anderen 39 Bezirksvereine 500 Euro als Anerkennung für unsere unverzichtbare Arbeit für Frauen einerseits und den ländlichen Raum andererseits.
Boris Rhein machte deutlich, dass gesunde Ernährung, verantwortungsbewusste Haushaltsführung oder Teilhabe im Alter wichtige Arbeitsbereiche der Landfrauen in Hessen sind. "Die Landfrauen leisten einen wichtigen Beitrag für das gesellschaftliche Zusammenleben", sagte er. Durch die Geldspende an die Bezirksvereine wolle die Landesregierung dieses beeindruckende ehrenamtliche Engagement der Landfrauen würdigen. Dank der Landfrauen, die das Wort "Land" auch im Herzen trügen und lebten, werden Bräuche und Werte bewahrt und zugleich die Interessen von Frauen insbesondere im ländlichen Raum im Auge behalten. "Die Landfrauen stehen mit beiden Beinen fest im Leben", so Rhein, "sind nah dran an den Problemen vor Ort und packen mit an, wenn sie gebraucht werden."
Ein Bericht von Pi
Ausflug von Wallau nach Mainz-Kostheim
vom 03.12.2023
Am 28.09.2023 starteten die Landfrauen ihr Herbstprogramm mit einem Ausflug nach Mainz-Kastel.
Mit der ESWE Buslinie ging es gut gelaunt und bei schönem Wetter zum Lokal „Bastion von Schönborn“ -herrlich gelegen direkt am Rhein.
Nach einem Begrüßungstrunk, den der Landfrauenverein spendierte, konnte jede Teilnehmerin frei aus einer sehr ansprechenden Speisekarte nach ihrem Geschmack wählen. Bei guten Gesprächen und der Aussicht auf den Rhein verging die Zeit viel zu schnell.
Zum Abschluss konnte jede auf eigene Faust entweder zu einem Spaziergang am Rhein oder sich die Graffiti Kunst unterhalb der Brücke etwa 200 Meter vom Lokal entfernt, die durch bekannte Künstler aus ganz Deutschland entstanden ist, anschauen.
Nach einen gemütlichen Tag landeten wir gegen 16.00 Uhr wohlbehalten in Wallau.
Ein Bericht von CS
Wallau besuchte Wiesbaden
vom 03.12.2023
Am 29.04.2023 starteten die Wallauer Landfrauen von der Ländcheshalle zu einem Tagesausflug nach Wiesbaden. Hier ging es um 11.00 Uhr mit der Thermine auf eine „Tour de Wiesbaden.“
Vorbei an alten Villen zur Russischen Orthodoxen Kirche und der Nerobergbahn. Es gab viele interessante Erklärungen zur Geschichte der Stadt und den Berühmtheiten, die einst in der „Weltkulturstadt“ Wiesbaden zur Kur waren oder auch gelebt haben.
Als Abschluss kehrten wir im „Lumen“ zum gemütlichen Ausklang ein. Nach einem herrlichen Tag mit guter Unterhaltung landeten wir gutgelaunt gegen 16.00 Uhr in Wallau.
Ein Bericht von CS
Vertreterinnenversammlung des Bezirks in Erbenheim
vom 03.12.2023
Die Vertreterinnen der Landfrauen der 16 Ortsvereine des Bezirks Wiesbaden/Rheingau/Main-Taunus waren am 20.11.2023 in das evangelische Gemeindehaus in Wiesbaden-Erbenheim eingeladen. Neben der alljährlichen Jahreshauptversammlung mit Geschäfts- und Kassenbericht fand in diesem Jahr auch die Neuwahl des Bezirksvorstandes statt.
Zunächst überreichte der noch amtierende Vorstand die Spende aus dem Landfrauencafé beim Wiesbadener Erntedankfest an die Vertreter der Wiesbadener Tafel, der Main-Taunus Tafel und den Eltviller Tisch aus dem Rheingau-Taunus-Kreis. Die anwesenden Vertreter berichteten den Landfrauen, welche wichtige Arbeiten sie für Menschen in unserer Region leisten, denen es schwer fällt, aus eigener Kraft für die tägliche Ernährung aufzukommen. Da dies immer mehr Menschen betrifft ist es umso wichtiger, die Arbeit der Tafeln zu unterstützen, was die Landfrauen bereits das zweite Mal in Folge mit ihrer Spende machten. Bei dieser Gelegenheit bedankte sich der Vorstand auch bei allen Bäckerinnen und Mithelfenden des Landfrauencafés, ohne die das soziale Engagement der Landfrauen in dieser Form nicht erfolgen könnte.
Nach den Geschäfts- und Kassenberichten durch die Geschäftsführerin Heide Reuter und die Kassiererin Margarete Mucke, erfolgte nach der Pause zunächst die Verabschiedung der scheidenden Vorstandsmitglieder Sonja Kleber, die seit 2002 dem Bezirksvorstand angehörte, sowie Karin Exner und Iris Pilling. Nach der Verabschiedung erfolgte die Neuwahl (siehe eigener Beitrag) des Vorstands.
Im Weiteren ging es um Termine: So der 75. Geburtstag des Bezirksvereins, das am 27.11.2023 in Wiesbaden gefeiert wird (s. eigenen Beitrag).
Ein Bericht von KL/Pi
Jubiläum des Bezirksvereins
vom 17.09.2023
Der Bezirksverein Wiesbaden, Rheingau und Main-Taunus feiert 2023 seinen 75. Geburtstag. Zu diesem Zweck gab es für Mitglieder schon mehrere Veranstaltungen. Die große Feier findet Ende November statt.
Seit 1948 organisieren sich Frauen im Landfrauenverein. Zu Beginn ging es darum, nicht nur Zeit für sich und gemeinsam mit anderen Frauen zu finden und zu verbringen. Aber schnell wurde klar, dass Frauen über die Vereinsarbeit auch eine gemeinsame Stimme bekamen und eine Möglichkeit, sich für ihre Interessen einzusetzen. Das umfasste Erleichterungen bei der Bewältigung der täglichen arbeits- und zeitintensiven Arbeiten (z. B. Kühl- und Waschoptionen) ebenso wie Möglichkeiten, sich zu unterschiedlichen Themen fortzubilden. Bei Vorträgen und schließlich auch Ausflügen und später (Bildungs-) Reisen hatten die Frauen viel Spaß.
Der Bezirksverein freut sich, dass diese Interessensvertretung von und für Frauen sich bis heute fortsetzt und wir in aktuell 16 Ortsvereinen gemeinsam Spaß haben können, aber uns auch gemeinsam entwickeln dürfen und individuell oder als Gruppe viel Unterstützung finden.
Fahrt der Wickerer Landfrauen in die Lüneburger Heide
vom 14.09.2022
Lange hat es gedauert, bis die Wickerer LandFrauen wieder eine Reise antreten konnten. Es ging in die Lüneburger Heide. So fuhren am 18. August 50 LandFrauen gen Norden.
Das Programm war vielfältig und begann mit einer Kaffeepause in Amelinghausen mit liebevoll gedeckten Tischen und den leckersten Torten und Kuchen.
Im Landwirtschaftlichen Bildungszentrum (LBZ) in Echem empfing uns Friederike Heislitz, die wieder in ihrer alten Heimat bei Lüneburg wohnt und diese Reise maßgeblich mitplante. Bei einem geführten Hofrundgang lernten wir die traditionsreiche Aus- und Weiterbildungsstätte mit dem Schwerpunkt landwirtschaftliche Tierhaltung kennen. Sie steht auch externen Gästegruppen mit oder ohne eigenem Programm ganzjährig zur Verfügung.
Weiter ging es mit einem Besuch und Stadtführung in Lüneburg. danach fuhren wir nach Scharnebeck zum Schiffshebewerk, wo wir die Einfahrt eines großen Containerschiffs erlebten. Das war ein unbeschreiblicher Eindruck! Und dann, wie schön, wurden wir von Friederike und Robert Heislitz in ihrem Haus empfangen. 50 Frauen in Garten und Haus verteilt, genossen kalte Getränke, Kaffee und Kekse.
Bei einem abendlichen Wettbewerb, bei dem sich drei Vierer-Teams in den Disziplinen Melken, Strohkordel flechten und Butter schütteln gegenüberstanden. Unter viel Gelächter quietschten die Gummieuter und wurden die Kordeln geflochten. Die Gläser mit der zu schüttelnden Sahne gingen reihum und nach der angegebenen Zeit rutschten daraus dicke Butterklumpen. Für diese Leistung erhielten die Frauen eine Urkunde und wir alle konnten die Butter beim anschließenden gemütlichen Beisammensein auf frischem Brot verkosten.
Außerdem besuchten wir Undeloh, wo wir verteilt auf Kutschen eine Fahrt in die Heide mit einem Stopp im Museumsdorf Wilsede unternahmen. Die nächste Anlaufstelle war der Orchideengarten in Dahlenburg.
Abends trafen sich die Wickerer Landfrauen mit LandFrauen aus dem Kreis Lüneburg. Es gab keine Hemmschwellen und schnell kamen die Frauen miteinander ins Gespräch. Es war ein sehr interessanter Abend mit einem regen Austausch und der Hoffnung, sich wieder zu treffen, vielleicht auch einmal in Hessen.
Auf der Heimreise gab es einen Zwischenstopp im Otterzentrum in Hankensbüttel. Müde und voll mit neuen Eindrücken und Erlebnissen erreichten wir Wicker.
Ein Bericht von Wickerer Landfrauen
Hessischer Landfrauentag in Fulda
vom 24.08.2022
Auch der Landfrauenbezirk Wiesbaden, Rheingau- und Main-Taunus besuchte mit einer Delegation den etwas anders als normal durchgeführten Deutschen Landfrauentag am 6. Juli 2022. Es gab die Möglichkeit Fulda und die Stadt mit den dort platzierten Landfrauenpuppen zu besichtigen und etwas zu essen.
450.000 LandFrauen sind in Deutschland ehrenamtlich aktiv. 3.000 LandFrauen und Ehrengäste trafen sich unter dem Motto „Das WIR im Blick“ in Fulda.
Boris Rhein, hessischer Ministerpräsident würdigte die LandFrauen so: „Sie tragen ‚Land‘ nicht nur im Namen, sondern auch im Herzen. Sie schaffen Orte, an denen Heimat gefühlt und Gemeinschaft erlebt werden kann. Sie stehen mit beiden Beinen fest im Leben, sprechen Klartext und packen mit an, ohne zu zögern.“
Petra Bentkämper, Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes, machte deutlich, dass das LandFrau-Sein sinnstiftend ist: „LandFrauen setzen sich für die Frauen in den ländlichen Räumen und für die Gestaltung der ländlichen Räume ein. Die Gemeinschaft der LandFrauen stärkt und eint Frauen im ländlichen Raum. Die Mitgliedschaft im Deutschen LandFrauenverband ist sehr viel mehr als Geselligkeit: Sie bedeutet persönliche und demokratische Teilhabe. Genau das wird alle zwei Jahre beim Deutschen LandFrauentag deutlich.“
Drei Frauen standen stellvertretend für das große Engagement aller LandFrauen auf der Bühne und wurden als „LandFrau des Jahres“ ausgezeichnet. Das ist eine der wichtigsten Ehrungen, die der Deutsche LandFrauenverband vergibt.
Die Festlichkeiten in Fulda haben wieder einmal gezeigt, was das Besondere an den LandFrauen ist: das Zusammengehörigkeitsgefühl, die politische Interessenvertretung und das Netzwerken.
Der nächste Deutsche LandFrauentag findet 2024 in Kiel in Zusammenarbeit mit dem LandFrauenverband Schleswig-Holstein statt.
Frühlingserwachen bei den Landfrauen
vom 24.08.2022
Im April bei wechselndem Wetter mit Regen, Schnee und Sonnenschein trafen sich rund 50 Landfrauen auf Einladung ihres Bezirksvorstandes zum Frühjahrsempfang in Wallau. Die Wiedersehensfreude war groß, dass es nach der “Corona-Pause” endlich ein Treffen gab. Zur großen Freude aller überraschte die Präsidentin des Hessischen Landfrauenverbandes, Hildegard Schuster, mit einem Besuch.
Als nettes Beiwerk gab es selbstgebackenen Kuchen und Kaffee, was auch gern angenommen wurde.
Große Zustimmung fand auch die vom Vorstand gestartete Spendenaktion, die statt eines Ostergeschenks für jedes Mitglied, einen Geldbetrag umfasste, der je zur Hälfte an Ukraine-Flüchtlinge in Polen und an die Wiesbadener Tafel geht. In einer vor Ort aufgestellten Spendenbox wurde der bereits zur Verfügung gestellte Betrag noch kräftig aufgestockt.
Wer sich rechtzeitig zu Ostern noch schnell ein paar Rezepte mit auf den Nachhauseweg nehmen wollte, konnte dies am neu bestückten begehbaren Kochbuch im Zehnthäuschen an der Rathausstraße tun. Leckere Landfrauenrezepte regional und saisonal aber durchaus auch traditionell.
Zu den Bildern:
Bild 1: Kloppenheimer, Wickerer und Wallauer Landfrauen mit der Präsidentin des Hessischen Landfrauenverbandes Hildegard Schuster
Bild 2: Der Bezirksvorstand vor dem reichhaltigen Kuchenbuffet: v.l.n.r.: Elke Ulrich, Karin Exner, Margarete Mucke, Kyra Luft, Heide Reuter, Christa Köster, Sonja Kleber, Iris Pilling
Klein aber fein - Besuch im Marxheimer Kräutergarten
vom 24.08.2022
Am 30. Juli besuchte eine kleine Gruppe Wallauer Landfrauen trotz der sehr heißen Temperaturen den Marxheimer Kräutergarten. Mit viel Liebe zum Detail pflegen und bearbeiten Helga Huber und ihre Freundinnen diesen lauschigen Platz unter einer Linde.
Mitten in einem Wohngebiet in der Schloßstraße in Hofheim-Marxheim wurde die kleine Anlage noch vor dem Apothekergarten in Wiesbaden angelegt. Mit den Kräuter- und Heilpflanzen können leckere Gerichte und Getränke hergestellt werden. Frau Huber und die anderen Damen aus Marxheim erfreuten die Landfrauen mit Tees und Kaltgetränken, super leckeren Aufstrichen und kleinem Gebäck.
Helga Huber schilderte uns dann kurzweilig und anschaulich den Pflegeaufwand, vor allem aber den Nutzen für Mensch und Insekten der einzelnen Pflanzen. Ergänzt durch das Apothekerwissen einer Teilnehmerin entstand ein rundes Bild über die Einsatzmöglichkeiten und möglichen Begleiterscheinungen bei intensivem Genuss einzelner Pflanzen. Eine besondere Herausforderung für alle war die Geruchsprobe: Hier waren Samen oder andere Teile einer Pflanze in einem Gläschen und die Landfrauen sollten raten, um welche Pflanze es sich handelt. Leider ging zumindest der Wermuth allen durch.
Nach knapp zwei Stunden begaben sich die Wallauerinnen glücklich und zufrieden zurück, um den gelungenen Nachmittag mit einem Getränk und einem Snack bei einer Veranstaltung auf dem Recepturhof ausklingen zu lassen. Alle waren so begeistert, dass beschlossen wurde, auch 2023 wieder nach Marxheim zu fahren.
Osteraktionen der Bezirkslandfrauen Wiesbaden/Rheingau/Main-Taunus
vom 29.03.2022
Der Frühling ist eine Zeit, auf die sich alle lange gefreut haben nach trüben Wintertagen und langen Abenden zu Hause. Die Corona-Regelungen lassen etwas aufatmen, wenn auch nicht endgültig und möglicherweise nur bis zum Herbst. Große Sorgen und Ängste macht der Krieg in der Ukraine. Es ist kaum zu fassen, wie Putin und seine Unterstützer solches Leid verursachen und das in unserer Zeit.
Der Bezirksvorstand hat sich überlegt, wie Landfrauen den betroffenen, traumatisierten, auf der Flucht befindlichen bedürftigen Menschen am besten helfen können. Aus vielen Helferkreisen wird darum gebeten, Geldspenden zu machen, damit vor Ort das gekauft werden kann, was notwendig ist. Zu diesem Schritt hat sich der Bezirksvorstand entschieden.
Statt eines Ostergeschenkes an jede Landfrau im Bezirk soll eine Spende erfolgen. Die Hälfte des Betrages soll auf direktem Weg an die polnische Hofheimer Partnerstadt Pruszcz Gdanski geben. Hier besteht ein direkter Kontakt und man weiß, dass dort sehr viele Flüchtlinge aus der Ukraine ankommen und von dort aus auch Hilfstransporte in die Ukraine gestartet werden.
Die andere Hälfte soll an die Wiesbadener Tafel gespendet werde. Auch hier wird Geld gebraucht, weil es auch bei uns immer mehr Menschen gibt, die infolge der steigenden Preise für Lebensmittel und Treibstoffe kaum noch ein Auskommen haben. Diesem erhöhten Bedarf können die Tafeln kaum noch nachkommen und sind daher auf Hilfe angewiesen.
So leisten die Landfrauen wenigstens einen kleinen Beitrag zur Linderung der Nöte in unserer Zeit.
Ein Bericht von Kyra Luft
Bezirksvorstände tagen digital
vom 01.03.2022
Die Vorstände der Bezirksvereine Wiesbaden, Rheingau und Main-Taunus, Untertaunus, Limburg und Weilburg trafen sich am 28. Februar digital mit Vertreterinnen des Landesverbands und der Geschäftsstelle in Friedrichsdorf. Zweieinhalb Stunden tauschten sie sich intensiv über die vergangenen zwei Jahre und die Zeit nach Corona aus.
Einen besonderen Schwerpunkt bildete das Gespräch über die Arbeitsweisen der vier Bezirksvorstände sowie der Bezirksebene mit ihren Ortsvereinen. Es wurden Ideen entwickelt, wie das Ganze vorangetrieben und die Landfrauenbewegung auch für Frauen interessant werden kann, die sich bisher nicht oder vor allem nur themen- oder ereignisbezogen für einzelne Angebote der Landfrauen interessierten.
Es sind zwei weitere Zusammenkünfte geplant, nämlich im Mai und im Oktober diesen Jahres.
Ein Bericht von IP
Bezirkslandfrauen begrüßen das neue Jahr digital
vom 02.02.2022
Zu einem digitalen Empfang hatte der Vorstand der Landfrauen des Bezirkes Wiesbaden/Rheingau/Main-Taunus seine Mitglieder am 28.01.2022 eingeladen. Die Freude war groß, sich wieder zu sehen – wenn auch nur am Bildschirm . Drei neue Landfrauen aus den Ortsvereinen Nordenstadt und Erbenheim wurden begrüßt, die es genossen, auf diesem Weg mit dem Verein und den Frauen Kontakt aufzunehmen.
Natürlich ist es bedauerlich, dass derzeit wenig stattfindet. Aus dem einen oder anderen Ortsverein gab es aber gute Anregungen, was trotz der Corona-Pandemie gemacht werden kann: So werden beispielsweise in Eddersheim zur Fastnachtszeit Kreppel an alle Mitglieder verteilt, um auf diese Weise symbolisch auf den zu normalen Zeiten stattfindenden Kreppelcafé hinzuweisen.
Der Ortsverein Wicker war ebenso im Rahmen des Möglichen aktiv. Der Vorstand hatten z. B. einen Museumsbesuch in Frankfurt und einen Winterspaziergang in kleineren Gruppen organisiert. Die Wickerer Landfrauen betreuen und bestücken zudem einen Bücherschrank.
Der Ortsverein Erbenheim stattete dem Unverpacktladen in der Dotzheimer Straße in Wiesbaden einen alle Teilnehmerinnen begeisternden Besuch ab und informierte sich dort über umweltfreundliche Verpackungsmöglichkeiten.
Auch das begehbare Kochbuch, findet in vielen Ortsvereinen, wie z.B. Kloppenheim, Nordenstadt, Igstadt, Breckenheim, Wicker und Wallau sehr guten Anklang. Von Seiten des Bezirksvereins werden daher wieder neue Rezepte passend zur Jahreszeit gesammelt und auch 2022 für die begehbaren Kochbücher bereit gestellt.
Rege angenommen werden auch die zahlreichen Seminare des Landesverbandes. Das komplette Programm findet sich auf der Homepage des Landesverbandes (s. u.). Neben zahlreichen digitalen Stammtischen quer durchs Hessenland werden Fortbildungen zu vielen digitalen Themen (zoom, Fotographie etc.) sowie Ernährungsthemen, Umweltthemen und Vieles mehr angeboten.
Schnell ging das kurzweilige zoom- Treffen zu Ende und alle stießen virtuell mit einem Gläschen Sekt an und wünschten sich gegenseitig und miteinander Zuversicht und guten Mut für die kommende Zeit.
Von Johannisberg im Rheingau über z. B. Bierstadt in Wiesbaden bis nach Eddersheim im Main-Taunus-Kreis sind alle Landfrauen herzlich eingeladen am Freitag, dem 28.01.22 ab 19 Uhr bei einem Gläschen Sekt über die Bildschirme hinweg miteinander auf das neue Jahr anzustoßen.
Wegen der steigenden Coronazahlen möchte der Bezirksvorstand derzeit seine Vereinsmitglieder keinem Risiko aussetzen und bietet daher die digitale Möglichkeit des Zusammenseins an.
Dass es auch digital möglich ist sich endlich einmal wiederzusehen und auszutauschen haben die Landfrauen ja auch in der Vergangenheit schon praktiziert.
„Gerade jetzt, wo bereits eine lange Zeit des „Stillhaltens“ hinter uns liegt und nicht absehbar ist wann es wieder in Normalität weiter geht, ist es wichtig ein Motivationszeichen zu setzten“, lautet der Aufruf des Vorstands.
Wir möchten sehen wie es allen geht, aber auch Ideen austauschen, wie es gelingen kann, die Vereinsarbeit unter den veränderten Bedingungen erfolgreich fortzuführen.
Wer Interesse hat an der zoom-Sitzung des Landfrauenbezirksvereins Wiesbaden/Rheingau/Main-Taunus teilzunehmen kann sich per Mail bei Kyra Luft (landfrauen.luft@t-online.de) melden und bekommt dann den Zoom-link zum Teilnehmen an der Sitzung geschickt.
Aufatmen an der frischen Luft - Erste Landfrauentreffen im kleinen Kreis
vom 15.06.2021
Endlich ist es möglich, sich auch einmal wieder persönlich zu treffen. So haben auch die Wallauer Landfrauen ihr in der Coronazeit eingestelltes gemütlichen Beisammensein sehr vorsichtig wieder aufgenommen. Unter Sonnenschirmen bei einem kühlen Eis auf dem wunderschönen Recepturhof mit lieben Menschen zusammensitzen ... einfach herrlich!
Finnland – das Land der tausend Seen: Land und Leute in einem Online-Vortrag erleben
vom 15.06.2021
Am 10. Juni 2021 versammelten sich Bezirkslandfrauen aus Wiesbaden, Rheingau und Main-Taunus zu einer Online-Veranstaltung.
Der Finnlandliebhaber Joachim Diesner berichtete von dem Land im hohen Norden Europas mit zahlreichen Bildern, interessanten Erläuterungen, Einblicken, Anekdoten und persönlichen Erlebnissen.
Ideengrundlage für diesen Vortrages war eine für Sommer 2020 geplante Fachfahrt des Landfrauenverbandes Hessen nach Finnland, die coronabedingt ausfallen musste.
So nahm Joachim Diesner die Teilnehmerinnen und Teilnehmer virtuell mit in das Land der tausend Seen, das er schon seit vielen Jahrzehnten kennen und lieben gelernt hat. Durch seine vielen persönlichen Kontakte berichtete er über das Land auf eine Art und Weise, die weit über eine normale touristische Reise hinausging.
Das zeigt sich auch auf seiner Finnland-Freak-Seite, deren Link Ihr weiter unten findet.
Die Anregungen und die Begeisterung waren so groß, dass wir sicher auch mal über ein Reiseangebot nach Skandinavien nachdenken werden.
Der Bezirksvorstand griff einen Vorschlag des Landesverbands auf und rief seine Ortsvereine zu einer Aktion "Begehbares Kochbuch" auf. Die Idee: An einem gut zugänglichen Platz im eigenen Ort Rezepte öffentlich auslegen und so mit anderen ins Gespräch kommen. Mehrere Ortsvereine haben das aufgegriffen und großen Zuspruch erhalten.
Weitere Informationen folgen noch.
Ein Gedicht als Aufmunterung
vom 26.03.2021
Unser langjähriges Mitglied aus Bierstadt, Inge Meireis, hat für uns ein Gedicht verfasst, das wir hier gerne veröffentlichen. Die Rechte liegen bei ihr.
Dieses kleine Gedicht in besonderer Zeit erfreut und macht Mut.
Auferstanden ist die Welt
aus Nacht und Nebelbanden,
hell wölbt sich wieder das Himmelszelt,
über Wiesen und sonnige Landen!
Die Sonne erwärmt, was da kreucht und fleucht
fragt nicht nach arm und reich,
so ist nun mal der Weltenlauf,
es sind alle Kreaturen gleich!
Drum soll der Mensch in seinem Tun,
fein sittsam und bescheiden,
der Kreis er schließt sich -
zurück bleibt nur:
Die Gewissheit vom Lieben und Leiden!
Wir alle hoffen inniglich,
dass vorbei geht die schreckliche Zeit,
kein Virus uns Landfrauen Schrecken bringt
sondern Vertrauen und Sehnsucht zugleich !
Ein Bericht von I. Meireis
Österliches Zoom-Treffen von Landfrauen aus dem Bezirk
vom 26.03.2021
Ein lebhafter Austausch über den Bildschirm fand zwischen Landfrauen des Bezirks Wiesbaden, Rheingau- und Main-Taunus am 23. März statt. Jeder vertretene Ortsverein berichtete von den vor Ort stattfindenden
Osteraktionen.
Teilweise wurden die Osterkronen in den Orten aufgehängt, es wurden oder werden noch Osterbriefe und kleine Präsente an die Mitglieder verteilt. Dies alles soll vor allem dazu beitragen dass sich keine Landfrau vergessen fühlt.
Natürlich vermissen alle die persönlichen Treffen, auch über die Ortsgrenzen hinweg. Einig waren sich alle, dass es noch eine Zeit dauern wird bis das wieder ohne Gefahr für die Gesundheit der Mitglieder möglich ist. So lange behelfen wir uns digital oder mit kreativen Mitteln vor Ort. Das ist immer noch besser als sich gar nicht zu sehen.
Ein Bericht von Pi
Osterkrone in der Kloppenheimer Ortsmitte
vom 14.03.2021
Eine alte Landfrauentradition lebt trotz Corona wieder auf.
Nachdem das Aufstellen der Osterkrone 2020 leider ausfallen musste, kann das Schmuckstück in diesem Jahr
wieder in der Kloppenheimer Ortsmitte bewundert werden.
Seit 1995 pflegen die Landfrauen die Tradition, drei Wochen vor Ostern eine Osterkrone aufzustellen. Sie sind stolz darauf, Vorreiter dieses Brauchtums im Wiesbadener Raum zu sein.
2019 wurde ein neues Grundgerüst angefertigt, das mit 1.200 bunten, handbemalten Eiern bestückt wurde. Alljährlich wird das Kunstwerk mit frischem Buchs neu herausgeputzt.
Inzwischen wurde eine Beleuchtung installiert, damit die Osterkrone in den Abendstunden gut sichtbar erstrahlen kann. Auf das gemütliche Beisammensein und die Kaffeetafel mit dem üppigen Kuchenbuffet musste virusbedingt leider auch in diesem Jahr verzichtet werden.
Aber auch andere Landfrauenvereine bemühen sich, zumindest ihren Ort wieder mit einer Osterkrone zu verschönern.
Ein Bericht von MM
Fasten für Klimaschutz und Nachhaltigkeit - die Landfrauen sind engagiert
vom 15.02.2021
Fasten einmal anders! Die hessischen Landfrauen und damit auch der Bezirksverein und seine Ortsvereine laden ein, bewusst über das gute Leben nachzudenken. Was brauchen wir wirklich? Wie können wir achtsamer mit unserer Erde und unseren Mitmenschen umgehen? Wie kann ich nachhaltiger leben und handeln?
Es geht dabei nicht nur um die Ressourcen in der Natur, sondern auch um unsere persönlichen.
Die Landfrauen wollen nachdenken und Verzicht üben, um frei zu werden für neue Gedanken und andere Verhaltensweisen. Dazu bietet der Landesverband in den Wochen vor Ostern ein abwechslungsreiches Angebot aus Online-Veranstaltungen und Anregungen für den eigenen Alltag.
Uns Landfrauen ist ein Leben mit der Natur statt gegen die Natur, mit anderen Menschen und als Teil der Gesellschaft und Gemeinschaft wichtig!
Als Leitfaden für die Fastenwochen dienen dabei sieben der siebzehn Ziele für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Jede der sieben Fastenwochen widmet sich einem der Nachhaltigkeitsziele:
- in der ersten Woche steht das Thema „Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen“ im Mittelpunkt;
- um "Bezahlbare und saubere Energie" kümmern wir uns in der zweiten Woche;
- das "Leben an Land" beschäftigt die Landfrauen in der dritten Woche;
- um "Geschlechtergleichheit" geht es in der vierten Woche;
- "Nachhaltige(r) Konsum und Produktion" sind in der fünften Woche im Fokus;
- "über Nachhaltige Städte und Gemeinden" reden wir in der sechsten Woche;
- "Partnerschaften zur Erreichung der Ziele" sollen in der siebten Woche das Thema abschließen und über die Fastenzeit hinaus weitertragen.
Impulse, Ideen, und Anregungen zum wöchentlichen Nachhaltigkeitsziel sind im Internet auf der Landfrauenseite (s. u.) abrufbar.
Innerhalb der Fastenwochen gestalten hessische Orts- und Bezirkslandfrauenvereine jeweils montags und freitags um 20 Uhr interessante Online- Abende zu dem jeweiligen Nachhaltigkeitsziel. Mittwochs um 20 Uhr lädt der Landesverband zu Impuls-Vorträgen ein.
Die Ortsvereine sind entsprechend informiert und die Landfrauen beteiligen sich online oder im Einzelfall mit einer coronakonformen Aktivität.
Zoom-Treffen der Bezirkslandfrauen Ende Januar 2021
vom 13.02.2021
Zu einem digitalen Treffen der Bezirkslandfrauen Wiesbaden/Rheingau/Main-Taunus trafen sich am 29.01.2021 über 20 Landfrauen von Johannisberg im Rheingau bis Eddersheim im Main-Taunus-Kreis und natürlich aus Wiesbaden. Ziel war es, sich endlich einmal wieder zu sehen und auszutauschen. Für einige war es das erste Treffen im digitalen Format. Umso größer war die Freude dass alles gut klappte.
Was möglich ist wird gemacht - eine bewährte Landfrauendevise hilft auch in dieser Krise.
Auch wenn ein Wiedersehen auf dem Bildschirm anders ist als ein persönliches Treffen, war zu spüren, dass auch diese Art der Begegnung sehr schön sein kann. Insbesondere wenn man sich lange nicht gesehen hat, was bei vielen Landfrauen der Fall ist.
Nachdem sich erst mal alle kreuz und quer begrüßten, erzählte jeder vertretene Ortsverein wie es vor Ort so geht. Unisono wurde berichtet, dass nach dem Verteilen der Weihnachtspräsente an die Mitglieder coronabedingt zur Zeit leider wenig an Aktivitäten stattfinden kann. Alle versuchen telefonisch oder per Mail, Kontakt zu halten und sich gegenseitig wo nötig zu helfen. Allen fehlen die persönlichen Treffen, die beliebten Veranstaltungen wie z.B. das Bildungsseminar im Januar oder die Fastnachtsveranstaltungen. Nichts desto trotz sind alle bemüht, die Mitglieder und Ortsvereine zusammen zu halten.
Der Höhepunkt des gemeinsamen zoom-Abends war der Überraschungsgast: Die Präsidentin der hessischen Landfrauen, Hildegard Schuster, schaltete sich zu und begrüßte alle Anwesenden mit einer aufbauenden Rede zum Jahresbeginn. Sie ermutigte alle durchzuhalten und bedankte sich bei den Landfrauen vor Ort für die tollen Ideen zu Weihnachten und in der täglichen Arbeit. Sie ermunterte die Landfrauen, ihr Anregungen mit auf den Weg in den Landesverband zu geben, was rege angenommen wurde. Darüber hinaus bot sie an, so bald es wieder möglich ist, gern in den Bezirk zu kommen – sei es zu einem open- Air Treffen oder einem schönen naturnahen Spaziergang.
Von den Bezirkslandfrauen wurde auch ausdrücklich das Angebot des Landesverbandes gelobt. So hatten einige einen gerade erst angebotenen Online-Vortrag über Finnland oder Vorträge zur Entspannung und gegen Stressabbau besucht. All das kann zur Zeit kostenlos über die Homepage des Landesverbandes gebucht werden.
Zu guter Letzt war es fast schwierig ein Ende zu finden, viel zu schön war das Beisammensein. Man vereinbarte sich bald wieder zu treffen, natürlich weiterhin über den Bildschirm aber immerhin ....
Ein Bericht von Kyra Luft
Die Technik macht es möglich - Aktivitäten trotz Corona-Einschränkungen
vom 01.02.2021
Die Landfrauen sind trotz der kontaktbeschränkenden Regelungen weiter aktiv. So beteiligten sich mehrere Mitglieder aus dem Bezirk an einer landesweiten Zoom-Konferenz am 29. Januar. Und auch der eine oder andere digitale Neujahrsempfang fand unter Beteiligung der Landfrauen statt. Dennoch hoffen alle, dass wir möglichst bald wieder gemeinsame Veranstaltungen durchführen können.
Auch die Wallauer Landfrauen beteiligten sich am digitalen Neujahrsempfang der Stadt Hofheim.
Die Landfrauen leiden auch unter den anhaltenden Beschränkungen und Regelungen im Zusammenhang mit Corona-Viren.
Aber sowohl die Ortsvereine als auch der Bezirksverein stehen bereit, sobald wir wieder starten dürfen.
Auf diesen Seiten halten wir Sie über weitere Sachverhalte auf dem Laufenden.
Landfrauen grüßen zum Weihnachtsfest
vom 15.12.2020
Die steigenden Corona-Zahlen führen dazu, dass wir alle das Weihnachtsfest noch ruhiger verbringen müssen als wir das noch vor einer Woche dachten.
Umso glücklicher waren wir Landfrauen, dass wir unsere Weihnachtspäckchen rechtzeitig vorher coronakonform verteilen konnten.
Bei der nach Möglichkeit persönlichen Übergabe gab es viele Gespräche „uff de Gass“, was wieder einmal wichtig war. Und die Rückmeldungen über den Stollen und das Schreiben des Bezirksvorstands sowie weitere Kleinigkeiten des jeweiligen Ortsvereins waren alle äußerst positiv.
Wir möchten uns aber auch hier noch einmal bei allen für ihr Verständnis, vor allem aber die jeweilige individuelle Besonnenheit während des Jahres bedanken. Und wir wünschen allen, dass die Infektion trotz immer mehr Fällen im Ort oder im persönlichen Bekanntenkreis Euch und Eure Lieben nach Möglichkeit verschont.
Zugleich wollen wir uns bei allen Ärzten und Pflegekräften, bei den Betreuerinnen und Betreuern in Altenheimen, Kindergärten und Schulen sowie bei den Geschäften und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz in dieser nicht nur sozial heiklen, sondern auch teilweise für Sie persönlich und wirtschaftlich schwierigen Zeit bedanken. Ohne das gemeinsame Mittun, aber auch das gemeinschaftlich Er-Tragen der Situation können wir diese Pandemie nicht im Sinne Aller bewältigen.
Wir wünschen unseren Mitgliedern, ihren Familien und Freunden, aber auch den angesprochenen Helferinnen und Helfern in den Geschäften, Vereinen und diversen Einrichtungen trotz allem frohe Festtage und einen guten Start in ein hoffentlich besseres Neues Jahr. Wir grüßen Sie herzlich und hoffen, Sie und wir bleiben gesund! Ihr Bezirksvorstand.
Ein Bericht von Der Vorstand
Landfrauen Naurod sagen "Adieu"
vom 04.12.2020
Der Landfrauenverein Naurod schließt zum Jahresende seine Pforten. Dem Vorstandsbeschluss haben fast alle Mitglieder in einer schriftlichen Abstimmung schweren Herzens zugestimmt.
Das ist ein wehmütiger Abschied nach sehr aktiven Jahrzehnten im Orts- und Vereinsleben.
Dem Ortsverein fehlten leider junge Frauen, die sich mit und für die Ideen der Landfrauen engagieren und Veranstaltungsangebote für Frauen entwickeln und anbieten wollten.
Allerdings wollen sich die alten Mitglieder wie gewohnt, dann aber privat organisiert monatlich bei Ausflügen in die nähere Umgebung treffen. Außerdem werden sie sich sicher weiter in Naurod treffen und miteinander ein Schwätzchen halten.
Und sicher bleiben viele den Landfrauen in der Umgebung im Herzen verbunden, verfolgen deren Aktivitäten und besuchen sicher auch die öffentlichen Angebote, um sich auch mit den Freundinnen aus dem Bezirk wieder mal unterhalten zu können.
Hochheimer Landfrauen sagen Ade
vom 04.12.2020
Nach 55 Jahren verabschieden sich die Landfrauen aus Hochheim. Ein Verein mit vielen internen wie auch externen Aktivitäten löst sich leider auf und sagt Ade.
Welcher Hochheimer kennt nicht den zur Osterzeit aufgestellten Eierbaum mit über 1.200 bemalten Eiern, das Frühlingsfest mit selbst gebackenen Kuchen, Torten und Kaffee, den Erntedankgottesdienst.
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Vereinsintern gab es u. a. Fastnacht mit Vorträgen sowie Heringsessen, Vorträge, Kochabende und Ausflüge oder auch die monatlichen Stammtischtreffen.
Die bisherige Geschäfts- und zugleich Kassenführerin konnte nicht mehr weitermachen und trotz erheblicher Bemühungen fand sich leider niemand für die Führungsaufgaben. Dem Beschluss des Vorstands zur Auflösung haben sich die Mitglieder daher schweren Herzens mit einer überwiegenden Mehrheit in einer schriftlichen Abstimmung angeschlossen.
Das vorhandene Vereinsvermögen haben die Landfrauen an in Hochheim wirkende gemeinnützige Einrichtungen gespendet: Einen hohen Geldbetrag erhielten die Freiwillige Feuerwehr für ihre Jugendarbeit, das Hallenbad für das Kinderschwimmen, die Bürgerstiftung für Menschen in Not sowie die Jugend- und Altenhilfe sowie das Hospiz Lebenshilfe in Flörsheim.
Zudem spendeten die Landfrauen zwei Ruhe-/Parkbänke über die Stadt bzw. die Bürgerstiftung, deren Aufstellung durch den städtischen Bauhof baldmöglichst wird. Alle Hochheimer Bürgerinnen und Bürger haben damit eine bleibende Erinnerung an 55 erfolgreiche Vereinsjahre.
Auch der inzwischen zur Tradition gewordene Eierbaum ist von der Stadt übernommen worden und wird sicherlich als Osterwahrzeichen weiterhin den Frühling im schönen Hochheim einleiten.
Einige Mitglieder haben sich entschieden, den Landfrauen dennoch treu zu bleiben, und haben sich benachbarten Ortsvereinen angeschlossen.
Und alle Landfrauen bleiben im Herzen der guten Sache und dem gemeinschaftlichen Miteinander verbunden. Wer weiß, ob sich nicht doch ein informeller monatlicher Stammtisch zusammenfindet. Und die eine oder andere Landfrauenveranstaltung eines anderen Ortsvereins oder des Bezirksvereins findet bestimmt auch Gäste aus Hochheim.
Landfrauen „zoomen“ über's Land
vom 12.11.2020
Über 300 Teilnehmerinnen nahmen an der digitalen Vertreterinnenversammlung des Landesverbandes teil. Auch unser Bezirksverein war mit 13 Delegierten gut vertreten. Alles war hervorragend vorbereitet und jede Teilnehmerin konnte erfolgreich an der mehrstündigen Video-Konferenz teilnehmen. Auch die Abstimmungen über den Jahresabschluss 2019 und den Haushaltsentwurf 2020/2021 verliefen gut.
Präsidentin Hildegard Schuster begeisternte trotz der Widrigkeiten durch die Corona-Pandemie und sprach allen Mut für die Vereinstätigkeit zu. Sie betonte zudem, dass es gelungen ist, so viele auf den digitalen Weg zu bringen, was hinsichtlich der Altersstruktur der Landfrauen keine Selbstverständlichkeit ist.
Neben der Präsidentin berichteten auch alle weiteren Landesvorstandsmitglieder von den Aktivitäten des Landesvorstandes.
Die neue Landesgeschäftsführerin Carola Biaesch, die seit 01.01.2020 die langjährige Geschäftsführerin Almut Wittig ablöste, stellte sich erstmals in großer Runde den hessischen Landfrauen vor. Die studierte Agraringenieurin hatte bereits in den 90er Jahren als Referentin für Fort- und Weiterbildung Kontakt zu den Landfrauen. Seit über 25 Jahren verfügt sie über Erfahrungen in Landwirtschaft und Bildung und war lange Jahre als Berufsschullehrerin in Agrarwirtschaft tätig. Somit erfüllt sie beste Voraussetzungen für die Geschäftsführung des größten hessischen Frauenverbandes.
Neben vielen weiteren Beiträgen gab es Ausblicke auf bevorstehende Veranstaltungen. So beginnt mit einer Auftaktveranstaltung am 12.11.2020 von 19 bis 21 Uhr per Video-Konferenz ein Ideenaustausch für alle Vorstände. Ein Impulsthema ist „Lebendiges Vereinsleben gestalten“. Weitere Termine für die digitalen Vorstandstreffen sind am 20.01.2021, 25.02.2021 und 31.03.2021. Anmeldungen können über die Homepage des Landesverbandes (www.landfrauen-hessen.de) erfolgen.
Am 20.11.2020 ist ein digitaler Vorlesetag geplant. Und für die Adventszeit gibt es einen digitalen Adventskalender, der ebenfalls über die Homepage angeklickt werden kann. Fest stehen hierfür schon folgende Akteure: Am 4. Advent gestaltet Margot Käsmann (ev.Theologin und ehemalige Ratsvorsitzende der EKD) den Adventskalender. An Heiligabend wird die Präsidentin Hildegard Schuster den Beitrag im Adventskalender gestalten. Die Adventssonntage übernehmen die Mitglieder des Landesvorstandes und alle weiteren 19 Adventstage Bezirks-und Ortsvereine.
Es ist sicherlich kein Zufall, dass die Biene als Wahrzeichen der Landfrauen "summt" und die moderne Landfrau von heute „zoomt“…
Ehrung für eine Vollblut-Landfrau - Hildegard Paul erhält Ehrennadel der Stadt Hofheim am Taunus
vom 21.09.2020
Am 15. Sept. 2020 überreichte die Stadt Hofheim an drei verdiente Ehrenamtler aus der Stadt eine silberne Ehrennadel für Verdienste im Vereins- und Stadtleben.
Hildegard Paul ist nicht nur schon seit knapp 50 Jahren Mitglied im Landfrauenverein, sondern hat schon über 20 Jahre als zweite Vorsitzende die Geschicke des Ortsvereins maßgeblich mitgeprägt.
Bis vor einigen Jahren war Hildegard Paul auch als Mitglied des Bezirksvorstandes an den Aktivitäten im Gebiet Wiesbaden, Rheingau- und Main-Taunus engagiert beteiligt.
Dass sie darüber hinaus noch weitere Aktivitäten realisierte, so z. B. im Wallauer Kirchenvorstand, und die Arbeiten im landwirtschaftlichen Familienbetrieb ohne ihr Mittun lange gar nicht denkbar waren, ist mehr als nur eine Nebenbemerkung.
Hildegard Paul war und ist im Landfrauenverein Wallau ein Aktivposten. Fastnachtsveranstaltungen ohne ihre lustigen, tiefgründigen Auftritte - kaum vorstellbar. Zugleich stets mittendrin in der Theatergruppe, beim Landfrauenchor, bei Reisen und Ausflügen, die sie bis heute teilweise selbst organisiert. Außerdem ist sie an Allem interessiert, nimmt an Bildungsangeboten des Orts- und Bezirksvereins teil, ist auch bei außergewöhnlichen Aktionen spontan und voller Begeisterung zur Stelle, wie beim gemeinsamen Kinderkochen mit dem Förderverein der Grundschule Taunusblickschule in Wallau.
Auch im Zusammenhang mit ihrem Hoflädchen zeigt sie ihre kommunikativen Fähigkeiten: Viele Kunden verweilen zum Gespräch und manch eine wurde auf diesem Weg zum Freund. Denn Hildegard ist aufmerksam, hört zu, gibt Rat und tröstet - gerade so, wie es gerade gebraucht wird. All das tut sie eher aus der zweiten Reihe heraus, denn im Rampenlicht will sie nicht wirklich stehen.
Umso mehr freute sich der Landfrauenverein Wallau über die von der Stadt verliehene Auszeichnung. Bürgermeister Christian Vogt und Stadtverordnetenvorsteher Andreas Hegeler dankten ihr für ihr ehrenamtliches Engagement. Die Landfrauen wünschen Hildegard Paul, dass sie noch lange fit bleibt und im Verein aktiv sowie für die Vereinsmitglieder da ist. Vor allem wünschen sie ihr, sich das große Vertrauen in Menschen, die Selbstverständlichkeit des Einsatzes für andere im Rahmen der Vereinsarbeit und die Gelassenheit zu bewahren, was gerade in diesen Corona-Zeiten besonders wichtig ist. In diesem Sinne gratulieren die Wallauer Landfrauen ihrem langjährigen und sehr aktiven Mitglied zu der Auszeichnung und hoffen mit ihr darauf, dass wir bald wieder in der Lage sind, gemeinsam bei einer Veranstaltung Spaß zu haben, uns zu unterhalten und die Gemeinschaft wieder genießen zu können.
Ein Bericht von I. Pilling
Landfrauen gratulieren Else Kranz zum 90.Geburtstag
vom 29.05.2020
Stellvertretend für alle Landfrauen aus Hessen und dem Bezirk Wiesbaden/Rheingau/Main-Taunus überbrachten Präsidentin Hildegard Schuster und Bezirksgeschäftsführerin Heide Reuter herzliche Glückwünsche an Else Kranz zum 90.Geburtstag.
Auch ihr Ortsverein aus Wallau besuchte sie zu ihrem Ehrentag und überreichte ihr ein Präsent.
Die Landfrauenvertreterinnen ließen es sich trotz Corona nicht nehmen Else Kranz an diesem besonderen Tag zu besuchen und ihr zu gratulieren.
Else Kranz hat sich viele Jahrzehnte in der Landfrauenarbeit engagiert. Sie war lange Jahre Vorsitzende des Ortsvereins Wallau, Mitglied im Vorstand des Bezirksvereins Wiesbaden, Rheingau und Main-Taunus und schließlich von 1987-1993 Präsidentin aller hessischen Landfrauen.
Mit viel Herzblut und Begeisterung nahm sie diese ehrenamtliche Arbeit auf sich. Sie setzte sich für ihre Landfrauen ein und wusste von ihrem eigenen landwirtschaftlichen Betrieb, was es für Frauen bedeutet alles "unter einen Hut" zu bringen.
Landfrauenarbeit verbindet für immer - so wurden die Landfrauen nicht müde sich mit gebührendem Abstand lange auszutauschen und konnten Else Kranz an diesem besonderen Tag so eine große Freude machen.
Wir übernehmen Verantwortung
vom 18.03.2020
Durch die Corona-Krise muss das Vereinsleben zurückstehen, um die Ausbreitung der Viruserkrankung zu verlangsamen. Wir sagen alle Veranstaltungen bis Ende April ab.
Wir bitten Euch, untereinander und im Ort z. B. telefonisch oder per WhatsApp Kontakt zu halten und füreinander im Rahmen der Nachbarschaftshilfe unter Beachtung der Hygienevorschriften da zu sein.
Wir wissen um die Einschränkungen, die durch die Maßnahmen der Bundes- und Landesregierung entstehen. Gerade ältere Menschen werden sich alleine fühlen oder sein. Wir können das durch unser Handeln ändern.
Wir möchten weiter angemessen reagieren können. Der Vorstand wird weitere Entscheidungen treffen und bekannt geben.
Ein Bericht von Iris Pilling
Jahreshauptversammlung in Wallau am 13. Januar 2020 endet mit zauberhafter Überraschung
vom 25.01.2020
Die Vorsitzende begrüßte die über 40 erschienenen Mitglieder. Es wurde der 2019 verstorbenen Mitglieder gedacht. Der Verein konnte dank des Engagements von Mitgliedern wieder 27 Veranstaltungen mit im Durchschnitt rund 25 bis 30 Landfrauen anbieten, u. a. das monatliche Landfrauenfrühstück, das Sommerfest auf dem Recepturhof und die interne Feierstunde anlässlich des 70. Vereins-Geburtstages.
Daneben nahmen Landfrauen aus Wallau fünfzehn Mal Angebote des Bezirksvereins wahr: Neben diversen Reisen und Ausflügen beteiligten sie sich an Fortbildungsangeboten. Schön waren auch die Besuche bei oder Einladungen von den Mitgliedern, die im vergangenen Jahr mit ihrem 65. oder einem sich daran anschließenden runden oder halbrunden Jahrzehnt einen besonderen Geburtstag feiern konnten.
Abschließend wurden Aspekte angesprochen, die zu Kritik geführt hatten oder wo der Vorstand Optimierungspotenzial sieht. Zugleich wurden Lösungsansätze besprochen.
Außerdem betonte die Vorsitzende, dass es im und für den Verein vor allem darum gehe, Frauen ein gemeinsames Forum zu bieten, sich zu organisieren, sich regelmäßig zu treffen, sich zu unterhalten, gemeinsam Zeit zu verbringen und etwas für sich selbst, auch ohne besondere Verpflichtung unternehmen zu können. Zum anderen aber wolle der Verein etwas für die Gemeinschaft tun und gerade Fürsorge, Vertrauen, Spaß, Geselligkeit und soziale Bindung anbieten sowie für Frauen, Familien und Wallau eintreten und sich in diesem Sinne engagieren.
Nach dem Kassenbericht und der Neuwahl einer Kassenprüferin gab es nach Programm- und Terminhinweisen einen leckeren Imbiss mit zwei selbst gekochten Suppen. Dann begann der zauberhafte Teil des Abends: Wegen des 70. Geburtstages gab es als Überraschung für alle eine Aufführung des aus dem Fernsehen und international bekannten Zauberers und Mentalkünstlers Massimo. Er entführte die Wallauer Landfrauen mit viel Freude, sehr direkter Ansprache, großer Nähe und einem charmanten Plauderton in eine eigene Welt, die ihren Höhepunkt im „Gedankenlesen“ von Flussnamen, Balletttiteln oder einer Minuten früher gezogenen Karte fand. Allen hat es sehr gefallen.
Ein Bericht von I. Pilling
Landfrauen aus Wallau beim Hofheimer Neujahrsempfang
vom 25.01.2020
Am 25. Januar 2020 hatte die Stadt Hofheim am Taunus zum ersten Mal zu einem Neujahrsempfang für alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Auch die Wallauer Landfrauen nahmen dieses Angebot wahr und präsentierten sich mit ihren Programm- und Aktionsvorstellungen.
Den rund 250 Vereinen der Stadt war angeboten worden, sich im Rahmen der Veranstaltung vorzustellen. Bürgermeister Vogt begrüßte die sich präsentierenden Vereine, aber auch alle anderen Gäste. Als Gastredner machte Herr Landtagspräsident Boris Rhein deutlich, wie wichtig das Engagement des Einzelnen für unsere Demokratie ist und dass Teilhabe am gesellschaftlichen und politischen Leben ein wesentlicher Teil für den Bestand von Frieden und Freiheit darstelle. Nach einem Imbiss endete die Veranstaltung nach knapp vier Stunden. Die Besucher waren zufrieden und auch die Wallauer Landfrauen hatten einige interessante Gespräche geführt.
Ein Bericht von I. Pilling
Selbstverteidigung bei den Wickerer Landfrauen
vom 23.01.2020
Am 18. Januar 2020 konnten man sich am katholischen Pfarrzentrum St. Katharina in Wicker wundern. Es ertönten laute Schreie, manchmal schallendes Gelächter. Was war da nur los?
Die LandFrauen Wicker trainierten in einem Workshop Selbstbehauptung und Selbstverteidigung. Es ging um eigene Stärken, das Machbare und nicht das Unmögliche, Prävention und Deeskalation gehörten auch zu diesem Workshop.
Unter Leitung der Selbstverteidigungstrainerin Bettina Lukas stärkten sie mit speziellen Übungen und einfachen und effektiven Abwehrtechniken die eigene Verteidigungsfähigkeit. Die lauten Schreie waren die Kampfschreie, die in Begleitung mit einer bestimmten Haltung geübt wurden.
Bettina Lukas verstand es, die Frauen zu motivieren und war immer zur Stelle, um Hand-, Fuß- und Körperhaltung bei den verschiedenen Übungen anzuschauen und gegebenenfalls zu korrigieren. Ihrem aufmerksamen Blick entging nichts. Körperliche Übungen, Gespräche und Pausen wechselten sich ab und machten den intensiven Workshop sehr kurzweilig.
Nach 4 Stunden gab es eine Abschlussrunde und alle waren sich einig: Das war Klasse und sollte auf jeden Fall wiederholt werden. Und Bettina Lukas kommt gerne wieder nach Wicker.Trotz des ernsten Themas kam auch der Spaß nicht zu kurz, was man an dem herzhaften Gelächter merkte
Ein Bericht von A. Neubecker
Bezirk verabschiedet Wiesbadener Stadtpfarrerin Anette Kassing in der Marktkirche
vom 16.01.2020
Vier Jahre lang hat Stadtpfarrerin Anette Kassing zusammen mit Bezirksreferent Thomas Weinert vom katholischen Stadtbüro, bei all ihren vielfältigen Aufgaben, auch den Gottesdienst auf dem Erntedankfest vorbereitet und geleitet. So war es selbstverständlich dass auch Vertreter aus dem “Erntedankteam”, am 22.12.19 dabei waren, um die rührige Stadtpfarrerin zu verabschieden.
Ganz wie es ihre Art ist, verstand es Pfarrerin Kassing, ihren Abschiedsgottesdienst so zu gestalten, dass die Menschen spüren: Kirche ist lebendig und bezieht alle ein. So forderte sie am Schluss des Gottesdienstes, als Geste des Segens, alle Besucher auf, einen großen Kreis um die Bänke im Kirchenschiff der Marktkirche zu bilden. Mit in Gläschen gefülltem “Sternenstaub” konnte danach jeder den Segen an seinen Nachbarn weiter geben. So entstand eine wunderschöne Atmosphäre des Miteinanders im gesamten Kirchenraum.
Dass auch ein Abschied, trotz aller Wehmut, gefeiert werden kann, zeigte sich auch im Anschluss an den Gottesdienst. Der Altarraum, als Wohnzimmer der Gemeinde, bot dafür den idealen Raum. Bei Schnittchen, Sekt und von Frau Pfarrerin Kassing und anderen helfenden Händen selbst gebackenen Waffeln konnten alle fast vergessen, dass dies eigentlich eine Abschiedsfeier war. Neben Dekan Dr. Martin Menke und Marktkirchenpfarrer Dr. Holger Saal verabschiedeten danach auch Thomas Weinert und Kyra Luft von den Bezirkslandfrauen die scheidende Stadtpfarrerin. Dies geschah nicht ohne die Option, sich unabhängig von dem neuen Wirkungsort, immer wieder zu treffen: Ein “Dauerabo” für das Erntedankfest, das man Frau Kassing mit auf den Weg gab, ist dafür ein Garant.
Ein Bericht von K. Luft
Bezirkslandfrauen feiern Weihnachten in der Domäne Mechtildshausen
vom 16.01.2020
Im stimmungsvollen Ambiente der Domäne Mechtildshausen feierten 100 Landfrauen aus 18 Ortsvereinen des Bezirks Wiesbaden/Rheingau/Main-Taunus ihre traditionelle Weihnachtsfeier. Rosemarie Wiegand, ehemalige Pfarrerin in Kloppenheim, hielt eine schöne vorweihnachtliche Andacht, die zum Nachdenken über das Wunder der Weihnacht anregte und den Landfrauen einen Moment der Besinnlichkeit bescherte.
Anschließend, und als Rahmen während der gesamten Feier, bereitete Frau Wiegand der Landfrauengruppe eine große Freude, indem sie mit ihrem Akkordeon zum gemeinsamen Singen von bekannten Weihnachtsliedern aufrief. Begrüßen konnte der Bezirksvorstand auch jeweils eine Vertreterin der Institutionen, denen in diesem Jahr eine Spende aus dem Landfrauencafé am Erntedankfest zukam. Wie üblich wurden jeweils aus allen drei Regionen des Bezirks (Wiesbaden, Rheingau und Main-Taunus-Kreis) soziale Einrichtungen bedacht. In Wiesbaden war dies die gemeinnützige Kindertagesstätte “Känguru” in Erbenheim, im Rheingau das Bethanien Kinderdorf in Eltville und im Main-Taunus-Kreis die Hospiz Lebensbrücke in Flörsheim. Alle drei Vertreterinnen berichteten in anschaulicher Weise von der Arbeit der von ihnen vertretenen Institutionen und überzeugten davon, dass die Geldspenden gut eingesetzt werden.
Bei Kaffee und Kuchen hatten die Frauen genügend Gelegenheit zu anregenden Gesprächen und die Ehrenvorsitzende Helga Dreßler bereicherte die Veranstaltung mit einem Gedicht über “Spuren im Sand”. Zum Abschluss gab der Bezirksvorstand einen kurzen Ausblick auf die Veranstaltungen im nächsten Jahr und wünschte allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr. Jeder Gast konnte sich dann noch einen der bunten Schneemänner mit nach Hause nehmen, die bis dahin Tischdekoration waren und von fleißigen Landfrauenhänden gebastelt worden waren.
Ein Bericht von K. Luft
70 Jahre Landfrauen Wallau - vereinsinterne Feierstunde
vom 16.12.2019
Am 28. November 2019 feierte der Wallauer Ortsverein auf den Tag genau seinen 70. Geburtstag. 1949 hatten sich 23 Frauen zusammengefunden und beschlossen, ab sofort Angebote für Frauen zu machen. Jede Woche traf man sich, um den Herausforderungen zu Hause zu „entkommen“, sich mit anderen Frauen auszutauschen oder sich um Alltagshilfen für die belasteten Frauen zu kümmern.
Die letzte noch lebende Mitgründerin, die 95-jährige Ilse Cramer, wurde bei der Feier im Alten Hof besonders herzlich begrüßt. Ebenso dankte die amtierende Vorsitzende ihren vier Vorgängerinnen von Herzen für deren Engagement für den Verein. Auch wenn von den drei noch lebenden Vorstandsdamen nur Gerda Fischer anwesend sein konnte, wird der Vorstand sich bei einem Besuch auch bei Else Göller und Else Kranz persönlich bedanken.
Ebenso wurde aber deutlich, dass auch die Landfrauen in der zweiten und dritten Reihe für die jahrzehntelange Organisation von Veranstaltungen und die positive, auf Gemeinschaft und Geselligkeit ausgerichtete und von Fürsorge, Vertrauen, Spaß und sozialer Bindung geprägte Gestaltung des Vereinslebens maßgeblich mit verantwortlich zeichneten. Einige Damen bekamen teilweise auch stellvertretend für andere Mitbeteiligte einen kleinen Blumengruß.
Die Wäscherei oder die Gefrierfächer im „Haus der Landfrauen“ am Recepturhof waren herausragende Leistungen. Es gab einmal eine Theater-, eine Tanz-, eine Kegel-, eine Fahrrad- und eine Wandergruppe, in die Monika Schumacher bei allen viel Zeit und Kraft steckte. Der von Else Göller aufgebaute und von Inge Sternberger mit ihrem Akkordeon begleitete Chor ist noch heute aktiv, wenn er mittlerweile auch auf öffentliche Auftritte verzichtet. Der Vorstand machte deutlich, dass bei ausreichendem Interesse auch solche oder ähnliche Angebote wieder denkbar seien.
Für die Chronik des Vereins hatten u. a. Wally Schröder, Elfriede und Jutta Hauzel sowie Hildegard Paul verantwortlich gezeichnet. Im Vorstand engagierten sich neben den schon genannten Vorsitzenden Elfriede Hauzel, Rosita Holz, Inge Kaiser, Sonja Marquardt, Hildegard Paul, Brigitte Pfister, Annemarie Püst, Christel Scherer, Monika Schumacher und Inge Sternberger. Und einige Damen übernahmen auch auf Bezirksebene Verantwortung, früher Else Kranz, die sogar zur Landesvorsitzenden der Landfrauen gewählt wurde, Hildegard Paul oder aktuell auch Karin Exner und Kyra Luft.
70 Jahre sind eine lange Zeit: Es ist viel passiert, neue Ideen wurden von den Landfrauen stets aufgegriffen, Themen sehr frühzeitig angegangen, um den Mitgliedern "Lebenshilfe" an die Hand zu geben - und dennoch wurde immer auch versucht, die lieb gewonnen oder schönen Traditionen der Frauen auf dem Lande zu bewahren, weiter zu geben und den jeweiligen modernen Zeiten angemessen zu bewahren. Dies ist in unserer schnelllebigen Zeit nicht immer einfach, aber der Vorstand bemüht sich um passende Angebote, hofft auf neue Interessentinnen und Mitglieder und eine den modernen Zeiten und den Interessen der Frauen aus dem ländlichen Raum in einer Metropolregion angepasste Veranstaltungen zu entwickeln.
Von den rund 100 Frauen, die Mitglied im Landfrauenverein Wallau sind, feierten knapp 60 gemeinsam „unseren Geburtstag“. Die Vorsitzende machte deutlich, dass gerade die Mitglieder mit ihrer Mitgliedschaft und ihrem Mittun den Verein über 70 Jahre zu einem dauerhaften Aktivposten in Wallau gemacht haben und weiterhin machen. Dafür bedankte sie sich ausdrücklich und lud alle ein, das gemeinsame Essen zu genießen, sich aber auch an den Liedern des Landfrauenchors sowie den Bildern aus 70 Jahren Vereinsarbeit, die auf einer großer Leinwand gezeigt wurden zu erfreuen. Vor allen aber waren alle eingeladen, gemeinsam zu feiern, sich gut zu unterhalten, in Erinnerungen zu schwelgen und Pläne für die nahe und fernere Zukunft zu machen. Dass dies gelungen ist, zeigten strahlende Gesichter und die ausgelassene Stimmung.
Weihnachtsfeier der Wallauer Landfrauen
vom 16.12.2019
Am 13. Dezember veranstalteten die Wallauer Landfrauen ihren vorweihnachtlichen Nachmittag im Alten Rathaus. 46 Mitglieder waren erschienen, um gemeinsam zu plauschen, besinnlichen und lustigen adventlichen Geschichten zu lauschen und gemeinsam Weihnachtslieder zu singen.
Alle genossen die gemütlichen zwei Stunden und die schöne, entspannte Stimmung. Das Frühstücksteam der Landfrauen hatte den Raum festlich geschmückt. Rudy Görgen machte für die Wallauer Fotoseite wieder sehr schöne Bilder.
Die Wallauer Landfrauen wünschen allen Mitgliedern und Freunden des Vereins mitsamt ihren Familien ein paar schöne Festtage, einen guten Start ins Neue Jahr und viel Gesundheit. Wir freuen uns, möglichst viele von den Mitgliedern, aber auch Gäste wieder bei unseren Veranstaltungen 2020 begrüßen zu können.
Fahrt des Bezirksvereins zum Weihnachtsmarkt in Esslingen
vom 16.12.2019
Am 4. Dezember 2019 starteten 75 Landfrauen aus verschiedenen Ortsvereinen mit zwei Bussen morgens um zehn bei strahlend schönem, aber kaltem Wetter von Wiesbaden, um nach Esslingen zu fahren. Nach einer Stunde vor Ort erkundeten die Landfrauen die Altstadt in einer Führung, dann den Weihnachts- und Mittelaltermarkt in der Stadt.
Während der Fahrt erhielten die Teilnehmerinnen Informationen über die alte Reichsstadt Esslingen am Neckar, die seit rund 1000 Jahren urkundlich belegt besteht und seit Friedrich Barbarossa freie Reichsstadt war. Erst 1802 eroberten die Württemberger die Stadt, die sich in der Industrialisierung in der Lebensmittel-, vor allem aber in der Metallindustrie enorm entwickelte. Hengstenberg und die älteste Sektkellerei Deutschlands sprechen dafür ebenso wie die Maschinenfabrik Esslingen oder noch heute insbesondere Mercedes Benz Produktionsstätten.
Nach staufreier Fahrt hatten wir zunächst eine Stunde Zeit, um Esslingen zu beschnuppern. Anschließend erkundeten die Landfrauen die Altstadt in einer Führung und erfuhren viele interessante Details zu der Kirche, aber auch zu den wunderschönen, gut erhaltenen bürgerlichen Fachwerkhäusern, die eine wundervolle Kulisse für den Weihnachts- und Mittelaltermarkt in der Stadt bilden. Dieser Markt hat sich seit etwas mehr als 20 Jahren zu einem Besuchermagnet entwickelt und alle Landfrauen waren sich einig, dass das zu Recht der Fall ist: Auf dem Markt sind an verschiedenen Bühnen stündlich Vorstellungen, der MiIttelaltermarkt lebt von einem Spiel mit lebenden Mäusen ebenso wie vom Bad im Waschzuber oder diversen, vor Ort ausgeübten Vergnügungs- und Arbeitsständen.
Am Abend waren alle pünktlich zurück und fuhren voller Begeisterung zurück nach Wiesbaden. Keinem war der Tag zu lange geworden, es gab auch am Abend im Bus viel von den Eindrücken und dem Erlebten auf diesem wirklich schönen, beeindruckenden und die Stadt Esslingen belebenden Markt zu erzählen.
Landfrauen stellen neue Erntekrone her
vom 24.09.2019
Rechtzeitig zum Erntedankfest hat sich ein Team zusammengefunden und unter fachkundiger Leitung von Frau Weinberger aus Erbenheim eine neue Erntekrone gebunden. Sie kommt beim Bauernmarkt in Wiesbaden 2019 erstmals zum Einsatz. Dort wird sie bei der Eröffnung des Erntedankfestes am Samstag, dem 28.09.2019 symbolisch an den Oberbürgermeister der Stadt Wiesbaden übergeben.
Michael Dörr hatte für die Herstellung der Erntekrone eine große Menge Ähren geschnitten und getrocknet, die auch alle verbraucht wurden. Auch Kreislandwirt Bernd-Walter Eismann ließ es sich nicht nehmen, bei der Arbeit an der neuen Erntekrone mitzuwirken.
Die Erntekrone verbleibt beim Bauernmarkt auf der Bühne am Warmen Damm. Montags danach wandert sie dann in Rathaus, wo sie während der Erntedankzeit das Foyer schmückt. Diese bereits lange bestehende schöne Tradition zeigt, wie das Erntedankfest mit Bauernmarkt selbst, dass “Stadt und Land feiert Erntedank” auch im Wiesbadener Rathaus ankommt.
Ein Bericht von K. Luft
Herbstarbeitstagung der Bezirkslandfrauen im Rheingau-Taunus-Kreis
vom 24.09.2019
Am 5. Sept. 2019 begann die Sitzung beim Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises, Herrn Frank Kilian in Bad Schwalbach. Bei der Führung imponierte eine Kunstausstellung des Rheingauers Thomas Weinsheimer mit dem Titel „Postkarten aus der Vergangenheit“: Darin werden 28 historische Postkarten aus Orten im Rheingau, Untertaunus und Wiesbaden jeweils in ein Bild des gleichen Motivs von heute projiziert.
Nach den sehr interessanten Ausführungen zum Kreis von Landrat Kilian fand die Herbstarbeitstagung in der Cafeteria des Kreishauses statt. Danach fuhren die Landfrauen weiter zu dem Hof der Familie Kunz in Heidenrod-Niedermeiligen.
Nach der Begrüßung durch Birgit Kunz, die ebenfalls Landfrau und im Bezirksvorstand Untertaunus ist, führten Betriebsleiter Johannes und Thomas Kunz die Landfrauengruppe über den Hof. Wir konnten Schweine und Rinder in Wohlfühlställen bestaunen und sich wundern, wie nah am Ballungszentrum Rhein-Main eine großzügige und naturnahe Landwirtschaft möglich ist. Im Hof selbst gibt es einen Laden, in dem hauseigene Wurst, Fleisch und vieles mehr gekauft werden kann. Neben der Selbstvermarktung baut Familie auf ihren Flächen Ackererbsen, Getreide und Ölsaaten an. Daneben bietet sie landwirtschaftlichen Dienstleistungen wie Mähdrusch und Getreideinlagerung an.
Thomas Kunz, der neben seinem landwirtschaftlichen Betrieb auch Kreislandwirt ist und dem Präsidium des Hessischen Bauernverbandes und anderen Gremien angehört, informierte die Landfrauen zudem über viele landwirtschaftliche Themen.
Den Abschluss des kurzweiligen Nachmittags bildete ein gemeinsames Essen mit Landfrauen des Bezirks Untertaunus. Bei leckerem Essen, das Familie Kunz zubereitet hatte, konnten wir uns mit den Kolleginnen austauschen und weitere gemeinsame Aktivitäten planen.
120 Landfrauen zur Ortsführung in Kostheim
vom 16.05.2019
Am 16.05.2019 fand, organisiert von dem Landfrauenverein Kostheim, die diesjährige Ortsführung der Bezirkslandfrauen Wiesbaden/Rheingau/Main-Taunus statt.
Jedes Jahr läd einer der 18 Ortsvereine alle Landfrauen des Bezirks ein um seinen Ort vorzustellen.
Die Kostheimer Landfrauenvorsitzende Petra Eckert und ihr Vorstandsteam hatte sich sehr gut vorbereitet und boten den Besucherinnen ein schönes Programm.
Treffpunkt war der Platz vor dem Kostheimer Weinstand mit seiner herrlichen Lage am Main. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Frau Petra Eckert und den Kostheimer Ortsvorsteher Herrn Stephan Lauer, wurde mit einem Gläschen Kostheimer Wein angestoßen. Danach machte sich die Landfrauengruppe unter sachkundiger Führung von Herrn Roderich Volk zu einer Ortsführung durch Kostheim auf den Weg. Man erfuhr viel über den Weinort Kostheim, der neben Geisenheim zu den ältesten Weinbaugemeinden nördlich der Alpen gehört.
An einer Hauswand konnte man ein Gemälde bestaunen das zeigt, wie in früheren Jahren die Schiffe auf dem Main mit am Mast angebundenen Leinen vom Ufer aus mit Pferde- und Menschenkraft fortbewegt wurden. Bedeutsam wurde Kostheim auch durch den Besuch von Napoleon, der 1813 nach verlorener Schlacht auf dem sogenannten Hochheimer Kippel in Kostheim übernachtete, sein Pferd beschlagen lies und von dort aus den Rückzug nach Frankreich antrat.
Geprägt ist Kostheim auch heute noch von der sich am Ortsrand befindlichen Papierfabrik (heute Firma SCA) die das Ortsbild prägt und mit einer großen Kläranlage bei besonderer Wetterlage auch Geruch verursacht. Von Beginn an war die Papierfabrik ein für Kostheim wichtiger Arbeitgeber und auch heute noch arbeiten dort 500 Menschen. Für die Arbeiterfamilien wurden kleine Siedlungshäuschen gebaut, die zum Teil noch heute stehen, aber meistens vergrößert wurden.
Am Mainufer entlang spazierte man dann zur St. Kilianskirche. Dort begrüßte Pfarrer Klaus Forster die Gruppe und Organist Marco Lopes Ginja wartete mit einem schönen Orgelkonzert auf. Zum kulinarischen Abschluss erwartete die Landfrauen ein köstlicher Teller mit Kostheimer Tapas im schön geschmückten Ferutiusaal. Die Kostheimer Weinkönigin Annkathrin Dötsch lies es sich ebenfalls nicht nehmen die Landfrauengruppe zu begrüßen und mit einem Gläschen Kostheimer Wein auf den gelungenen Tag anzustoßen.
Ein Bericht von Ein Bericht von K. Luft
Wickerer Landfrauen verteilen Samenbomben
vom 11.05.2019
Am vergangenen Samstag verteilten die Wickerer LandFrauen im Einkaufszentrum "Flörsheimer Kolonaden" ihre selbst hergestellten Samenbomben.
Ca. 230 Tüten mit je 2 Samenbomben wechselten ihren Besitzer!
Die LandFrauen hoffen, dass sie ihren Besitzern und den Insekten, die von den Blüten angelockt werden, viel Freude bereiten!
Mit den Flyern "Hessen blüht" und "Bienenfreundliches Hessen" konnten weitere Informationen und Tipps gegeben werden. Darüber hinaus informierten sie über die Arbeit der LandFrauen im Ortsverein, aber auch Bezirks- und Hessenweit.
Auch der Imkerverein Hofheim stellte Informations- und Anschauungsmaterial zur Verfügung. An Schauwaben wurde die Arbeit der fleißigen Honigbienen bewundert und verschiedene Bienenarten standen zum Anschauen bereit. Eine Liste mit Stauden, Gehölzen und Zwiebel- und Knollenpflanzen die die verschiedensten Insekten in den Garten locken, konnte bei Interesse mitgenommen werden.
Vielen Dank an alle, die dabei waren!
Ein Bericht von Ein Bericht von A. Neubecker
Bildungsreise des Bezirks 2019
vom 04.05.2019
Jedes Jahr bietet der Bezirksverein eine Bildungsreise für Mitglieder der Ortsvereine an. 2019 ging es vom 7. bis 11. April ins Saarland mit Besuchen in Luxemburg, Metz und Trier. Auch wenn diese Fahrten immer intensiv sind, war die Bildungsreise ein voller Erfolg. Alle Teilnehmerinnen waren vom Programm, der super netten Seminarleitung und der außergewöhnlich guten Bildungsstätte begeistert.
Pünktlich ging es in Wiesbaden los. Schon nach kurzer Zeit erreichten die Landfrauen Bad Kreuznach, das wir in aller Ruhe erkunden konnten. Danach kamen wir nach kurzer Weiterfahrt zügig in Nonnweiler-Otzenhausen an, wo wir in der Europäischen Akademie freundlich begrüßt wurden. Die Seminarleiterin, Dr. A. Schönwald führte uns noch vor dem Abendessen, bei dem wir alle die leckeren Gerichte genossen, ins Seminar zum Thema "Mitten in Europa: Leben und Arbeiten auf dem Land in der Grenzregion SaarLorLux" ein. Als besondere Akzente wollten wir uns mit Fragen der Umwelt, der Nachhaltigkeit und der Vereinbarkeit von Erwerb des Unterhaltes bei gleichzeitiger Wertschätzung für den Menschen und die Natur beschäftigen. Der Abend endete mit einem gemeinsamen Getränk in der Akademie.
Am ersten Tag beschäftigte uns das Thema Europa. Es wurde viel über nationalstaatliche Kompetenzen und (gemeinsame) europäische Aufgaben, den Brexit und die Frage von Migration im Schengen Raum diskutiert. Den letzten Aspekt vertieften die Landfrauen bei einem Besuch im beschaulichen 600-Seelen-Weinort Schengen an der Mosel. Charmant und persönlich überzeugend von der Führerin begleitet, entdeckten wir die kleinen, sehr symbolträchtigen Akzente in Schengen: den Platz des Abkommens mit seinen besonderen Säulen und Sternen, die liebevoll gestalteten, kulturell Aspekte aufgreifenden Nationensäulen oder das Schlüsselmonument, an dem auch wir einen Gruß hinterlassen durften. Das Thema wurde in Luxemburg aus verschiedenen Perspektiven ergänzt, wobei wir auch Zeit hatten, die Stadt zu entdecken. Den Abschluss des Tages bildete ein Besuch beim einzigen Bio-Winzerbetrieb des Saarlandes, in dem wir einige Weine probieren konnten und ein leckeres Abendessen erhielten.
Der dritte Tag stand im Zeichen der Landwirtschaft und alternativer bzw. ergänzender Wirtschaftsoptionen für die Landwirte. Zunächst besuchten die Landfrauen einen biolandwirtschaftlichen Hof, der nach dem Prinzip der solidarischen Landwirtschaft betrieben wird: Anteilseigner finanzieren den Hof durch einen monatlichen Beitrag, die den Hof unterhaltenden Geschäftsführer werden bezahlt und die Anteilseigner erhalten pro Woche im Gegenzug Lebensmittel. Die größte Herausforderung liegt dabei in der Umstellung der Essgewohnheiten, weil stets nur die aktuell verfügbaren Gemüsesorten zur Verfügung gestellt werden können.
Anschließend eroberten wir - wie von ihr betreute Kinder - mit einer äußerst engagierten Hofbesitzerin deren Milchviehbetrieb in Frankreich. Die Grundlage bildet ein von ihr entwickeltes pädagogisches Konzept, das es erlaubt, für einen Tag teilweise in die Rolle des Landwirts zu schlüpfen. Madame Dubois hat uns dabei ein echtes Erlebnis ermöglicht, weil klar wurde, dass mit Ideen und praktischen Beispielen sehr viel nachhaltiges Lernen bei den Kindern sowie eine Ergänzung der betrieblichen Einnahmen beim Landwirt möglich wird.
Der Tag endete nach einem kurzen Rundgang in Metz beim Abendessen.
Am 10. April ging es um nachhaltige Land- und Waldwirtschaft, wobei der Frage des Naturschutzes besondere Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Nach einer erneut kompetenten und aufschlussreichen Einführung durch die Seminarleiterin fuhren wir zunächst auf einen Milchviehbetrieb mit Biogasanlage. Das Besondere war, dass dort tatsächlich Futter für die Kühe angebaut und nicht Biomasse für die Anlage hergestellt wird. Diese wird de facto zum größten Teil durch die Ausscheidungen der Tiere betrieben, was wiederum Gewässer und Natur weniger beeinträchtigt.
Am Nachmittag entfuhren wir Landfrauen viel über die Schwierigkeiten, Naturschutz und von Menschen genutzte Räume miteinander in Einklang zu bringen. Besonders ergiebig war dabei auch die Entdeckung, ja Eroberung des größten keltischen Ringwalls in Deutschland bei Otzenhausen, der in einem Naturpark liegt. Kurzweilig und sehr einprägsam erfuhren wir mehr über die Bedeutung des Ringwalls für die damaligen Erbauer, aber auch für die heutigen Menschen sowie über die Probleme, sich teilweise widerstreitende Interessen miteinander doch harmonisch verbinden zu wollen. Außerdem wurde deutlich, dass auch Deutschland seine Hausaufgaben bzgl. eines ausreichenden Schutzes ausgewählter Naturräume noch nicht erfüllt hat.
Am letzten Tag verließen die Landfrauen mit etwas Wehmut die Europäische Akademie in Otzenhausen: Hier hatten wir nicht nur gut gewohnt und waren äußerst lecker, nachhaltig und mit frischen Zutaten versorgt worden. Auch das Seminar selbst hatte uns beeindruckt und zu einigem Nachdenken gebracht.
Zum Abschluss der Bildungsreise besuchten wir Trier, wo wir uns über die historische Rolle der Stadt in der Region seit der Zeit der Römer informierten, mehr über ihre weltpolitische Bedeutung erfuhren (von römischen Kaisern über wichtige Trierische Erzbischöfe bis hin zu Karl Marx) und erneut erleben konnten, wie sehr Europa auch in einem ländlich-kleinstädtischen Bereich ganz große Bedeutung auch im Alltag erreichen kann.
Anschließend fuhren die Landfrauen voller Eindrücke und vieler Anregungen zurück nach Wiesbaden. Wirklich alle Teilnehmerinnen waren völlig begeistert von der Bildungsreise und die meisten sagten, sie freuten sich auf ein tolles Angebot für 2020.
Die Ortsvereine nehmen gerne die Angebote zum Kochen mit ihren Ernährungsfachfrauen Heide Reuter und Gisela Eismann an. In diesem Jahr war das Thema "Fingerfood". Mit Freiwilligen wurde das Essen vorbereitet und anschließend mit den Frauen des jeweiligen Ortsvereins verkostet. Alle waren wieder hellauf begeistert.
Fingerfood ist bekömmlich für den Magen, außerdem schnell zubereitet, gerade auch bei überraschendem Besuch. Einige notwendige Zutaten sind in vielen Haushalten vorrätig. Bei Partys, Geburtstagen oder kleinen Gesellschaften gehört auf Büfetts als schöne Ergänzung mittlerweile eine Portion Fingerfood dazu und auch bei einem gemütlichen Picknick kommt es gut an. Ob warm oder kalt, von bodenständig bis raffiniert - kleine Häppchen die sich einfach mit den Fingern essen lassen, ganz ohne Besteck, sind beliebt.
Am 13. Februar 2019 trafen sich die Hochheimer Landfrauen zu ihrem jährlichen Kochen. Nach der Fertigstellung aller Gerichte wurden diese gemeinsam verzehrt und sich dabei über Geschmack und Zubereitung ausgetauscht. Es war ein sehr anregender Abend für alle, die Speisen gesund und lecker sowie vom Küchenteam liebevoll, schnell und professionell zubereitet.
Ein Bericht von Pi / We
Heringsessen bei den Wallauer Landfrauen
vom 15.03.2019
Heringsessen bei den Wallauer Landfrauen
Am 11.03. fand bei den Wallauer Landfrauen das mittlerweile traditionelle Heringsessen statt.
Die Vorsitzende Iris Pilling konnte 42 Gäste im schön dekorierten Rathaussaal begrüßen. Iris Pilling bedankte sich bei den aktiven Landfrauen, die für die schöne Dekoration, den Hering und die Pellkartoffel gesorgt und alles schön vorbereitet hatten.
Bei gemütlicher Geselligkeit saß man schöne Stunden zusammen.
Erbenheim feiert Fasnacht, Helau
vom 08.03.2019
Ein paar Impressionen der Erbenheimer Landfrauen Fasnachtssitzung am 23.02.2019
Mitgliederversammlung der Bierstadter Landfrauen
vom 21.02.2019
Am 15.02.2019 fand die alljährliche Mitgliederversammlung der Bierstadter Landfrauen im Sitzungssaal des Rathauses statt.
Nach einer kurzen Begrüßung der 1. Vorsitzenden Frau Hannelore Preuß und der Singgruppe gab es das traditionelle Heringsessen.
Darauf folgte der Jahresbericht von Frau Hannelore Preuß über die Aktivitäten des Vereins, Frau Inge Meireis berichtete über die Singgruppe und die Kassiererin Frau Ilse Kilian verlas den Kassenbericht.
Der Vorstand wurde einstimmig entlastet. Frau Ilse Kilian trat nach langjähriger Vorstandsarbeit als Kassiererin des Vereins zurück. Ihr wurde mit einem Blumenstrauß für die gute Kassenarbeit gedankt. Das Vorstandsmitglied Frau Annette Preuß hat sich kommisarisch bereit erklärt die Arbeit als Kassiererin bis zur nächsten Wahl zu übernehmen.
In diesem Jahr wurden 4 Mitglieder zur 10 jährigen Mitgliedschaft geehrt.
Frau Marga Schweinem, Frau Monika Oesterling, Frau Brigitte Schulze-Eckert und Frau Marlis Theocharakis
Die Landfrauen Wicker absolvierten einen Erste Hilfe Kurs
vom 03.02.2019
Am 5. Januar trafen sich 11 Wickerer Landfrauen zu einem Erste Hilfe Kurs in der alten Goldbornschule.
Herr Stenzhorn, ein erfahrener Rettungssanitäter, führte die Frauen durch den Tag. Neben dem theoretischen Teil, in dem verschiedenste Situationen, in denen Hilfe erforderlich ist, besprochen wurden, gab es selbstverständlich auch einen praktischen Teil, in dem die Frauen die stabile Seitenlage, Herz-Lungen-Wiederbelebung und das Anlegen von Verbänden übten.
Die Wichtigkeit der Ersten Hilfe wurde betont, denn die Sofortmaßnahmen, die der Ersthelfer leisten kann, sind ein wichtiges Glied in der Rettungskette, weil die nachfolgenden Hilfen durch den Rettungsdienst und die Krankenhäuser häufig nur noch möglich sind, wenn am Unfallort die lebenserhaltenden Maßnahmen rechtzeitig angewendet wurden.
All dies wurde von Herrn Stenzhorn mit Beispielen aus seiner langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeit als Rettungssanitäter ergänzt.
Zur Stärkung gab es einen Mittags- Imbiss und Kaffee und Kuchen. Am Ende des 8 stündigen Kurses waren sich alle einig, dass ein Erste Hilfe Kurs absolut notwendig ist und das bis zum nächsten Kurs nicht zu viel Zeit verstreichen darf!
Vielen Dank an Herrn Stenzhorn, der dieses so wichtige Thema mit viel Engagement weitergibt!
Seminar der Bezirkslandfrauen "Halb Perfekt und doppelt Glücklich"
vom 31.01.2019
Seminar der Bezirkslandfrauen Wiesbaden/Rheingau/Main-Taunus im Wilhelm-Kempf-Haus in Naurod
In Kooperation mit dem Büro für Staatsbürgerliche Frauenarbeit e.V. (Büro f) und dem Hessischen Landfrauenverband fand am 22.01.2019 für 23 Landfrauen aus dem Bezirk Wiesbaden/Rheingau/Main-Taunus ein Seminar zu dem Thema „Halb Perfekt und Doppelt Glücklich“ statt.
Als Referentin konnte die Psychotherapeutin und Gesundheits- und Mentalberaterin Britta Ellger-Lehr aus Bickenbach an der Bergstraße gewonnen werden.
Anhand vieler praktischer Beispiele aus täglichen Lebenssituationen zeigte Frau Ellger-Lehr den Seminarteilnehmerinnen auf, wie schnell der eigene Anspruch perfekt zu sein die Lebensqualitität und schließlich auch die Gesundheit beeinträchtigen kann.
Zwar ist nicht jedes Bestreben nach Perfektionismus gleich negativ zu sehen, zumal es durchaus Bereiche gibt, wo es ohne ihn nicht geht. Stellt man sich beispielsweise einen zahnärztlichen Eingriff vor bei dem die behandelnde Ärztin nicht anstreben würde eine perfekte Behandlung durchzuführen, wäre dies sicherlich nicht wünschenswert. Eine negative Folge für den betroffenen Menschen entsteht jedoch immer dann, wenn dieser mit all seinem Tun nie richtig zufrieden ist und hierdurch sein Selbstwertgefühl erheblich leidet. Was man hiergegen tun kann und vor allem auch seine eigene Wahrnehmung und das Selbstbewußtsein stärken kann, erarbeitete Frau Ellger-Lehr mit den Teilnehmerinnen in Diskussion und Gruppenarbeit. Am Ende waren alle begeistert über den offenen Umgang miteinander und jeder konnte etwas für seine persönliche Situation mitnehmen.
Das Wilhelm-Kempf-Haus in Naurod bot für das sehr interessante und kommunikative Seminar eine ideale Umgebung in der sich alle Teilnehmerinnen sehr wohl fühlten.
Die Bezirkslandfrauen Wiesbaden/Rheingau/Main-Taunus organisieren alljährlich am Jahresanfang für ihre Mitglieder ein Bildungsseminar um sich gemeinsam unterschiedliche Themen zu erarbeiten.
Das Gehirn stärken - Wallau trainiert das Gedächtnis
vom 24.11.2018
A. Neubecker, selbst eine Landfrau, vom Bundesverband Gedächtnistraining (BVGT) trainierte mit den Wallauer Landfrauen und einem männlichen Besucher kurzweilig und unterhaltsam unser Gehirn.
Schnell wurde deutlich: es geht nicht um das Verhindern der Vergesslichkeiten, sondern um die Übung und das Erinnern als solches. Dazu gehört auch geistige Beweglichkeit.
Bewegung als solches trainiert unsere beiden Gehirnhälften. Besonders gut ist es, wenn wir unsere weniger aktive Seite bewusst einbeziehen, denn das fördert die Durchblutung und die geistige Fitness.
Daneben sind Lachen, gesellige Veranstaltungen und soziales Miteinander wichtige Faktoren, um unser Gehirn in Bewegung zu halten und bis ins hohe Alter zu fordern - statt nur mit antrainierten Routinen den Alltag zu meistern.
Stress wiederum verursacht Denkblockaden und eine Information fällt uns dann oft schwer oder gar nicht in der Situation ein, in der wir sie benötigen.
Die gemeinsamen durchgeführten Übungen zeigten, wie einfach es ist, standardisierte Denkwege zu durchbrechen und durch die "Anstrengung" wenig beanspruchte Hirnleistungen zu aktvieren. Schön waren auch die Erinnerungsübungen - wir kennen jetzt alle die zehn Bundespräsidenten, bei denen deutlich wurde, wie viel einfacher erinnern ist, wenn es mit Gefühlen verbunden wird.
Ebenso eindrucksvoll waren Übungen, die einfach zu Hause gemacht werden können, aber intensiv zum Training des Gehirns beitragen:
Wir vrsthen auch disn Txt, obwohl Buchstaben fehlen.
Statt immer dieselben Kreuzworträtsel zu lösen, sollten wir ab und an mal wieder auf die Suche nach verschollen gegangenen Worten gehen: Wie viele Wörter können Sie z, B. aus dem Wort LANDFRAUEN herleiten?
Nach fast zwei Stunden gingen alle Besucher beschwingt und zufrieden nach Hause - auch in der Hoffnung, dass A. Neubecker noch einmal wiederkommt.
Das Winterprogramm der Wallauer Landfrauen wurde am 8. Oktober 2018 mit einer schönen Planwagenfahrt eröffnet. Bei strahlendem Sommerwetter im Oktober holte Udo Ejneberg, von Ejneberg Weinbau und Events aus Hochheim, die Gruppe mit dem Planwagen in Wallau ab. Abends ging es nach einem gemütlichen gemeinsamen Abendessen im Planwagen zurück.
21 Landfrauen fanden schnell ihre Plätze im Planwagen. Die Fahrt ging über Delkenheim, Massenheim und Wicker zur Flörsheimer Warte. Hier erfolgte der erste Halt. Den Landfrauen bot sich ein herrlicher Blick über die Weinberge in die schönen umliegenden Regionen.
Während der Fahrt gab es gute Hochheimer Weine, die von den Landfrauen gerne verkostet wurden. Als leckere Ergänzung hatte eine Landfrau selbst gemachten Eierlikör mitgebracht, der ebenfalls regen Zuspruch fand.
Die Stimmung war von Anfang an sehr lustig und es wurden viele schöne Lieder angestimmt, die von "unserer Inge" mit dem Akkordeon begleitet wurden.
Von der Flörsheimer Warte aus ging die Fahrt weiter an der Siedlung Falkenberg vorbei durch die herbstlichen Weinberge nach Hochheim. Am berühmten Victoriadenkmal war der letzte Haltepunkt. Udo Enjeberg berichtete den Landfrauen dass das Denkmal zu Ehren der Königin Victoria im Jahr 1850 errichtet wurde.
Das gemeinsame Abendessen nahmen die Landfrauen im Weingut Mitter ein. Von dort aus erfolgte die Rückfahrt nach Wallau.
Radtour des Bezirksvereins 2018
vom 17.09.2018
Am Sonntagmorgen, dem 2. Sept. 2018, trafen sich 24 Landfrauen und 5 Männer zur Rad-Tour von Prag nach Dresden. In Prag gab es zwei Stadtführungen. Am 7. Sept. endet die Tour in Dresden, wo es eine Stadtrundfahrt und einen Rundgang zu Semperoper, Residenzschloss, Hofkirche, Zwinger und Frauenkirche gibt.
Mit über 200 geradelten Kilometer war es wieder eine sehr schöne Tour.
In Prag machte die Gruppe eine Führung auf der Kleinseite, dem Stadtteil zu Füßen der Prager Burg, und in der Altstädter Seite. Am Montagvormittag ist noch Zeit für einen Besuch der Prager Burg Hradschin. Gegen Mittag des 3. Sept. geht es mit der Radtour los. Bei bestem "Radelwetter" und auf teils neuen Wegen geht es an der Moldau entlang bis Melnik.
Am Dienstag stehen 60 km auf dem Programm. Das Wetter ist wieder perfekt und es geht entlang und rechts und links der Elbe entlang.
Der dritte Radeltag führt nach Hrensko, das direkt an der Grenze zu Deutschland liegt und über 60 Kilometer entfernt ist. Über Usti nad Labem und Decin wird Richtung Grenze geradelt. Nach der Fährüberfahrt müssen die Räder getragen werden, bevor es zum Hotel wieder fahrend weitergeht.
Am nächsten Morgen überquert die Gruppe in Schmilka letztmals mit der Fähre die Elbe. Auf ebener Strecke geht es dann an Bad Schandau vorbei, mit Blick auf die Festung Königstein, die imposant aus dem Elbtal hervorragt, zum alten Kurort Rathen. Immer wieder sind die bizarren Steinformationen des Elbsandsteingebirges zu bewundern. Zur Mittagszeit wird in Pirna mit seinem historischen Altstadtkern eine längere Pause gemacht. Die Berge werden flacher und die Felsenwelt macht Platz für das Elbtal. Nach einer Stunde Fahrt ist am anderen Elbufer Schloss Pillnitz zu bewundern. Ein paar Kilometer weiter bestaunt die Gruppe das "Blaue Wunder", einer Stahlbrücke aus dem Jahr 1893, und die Innenstadt von Dresden.
Geburtstagsfeier des Bezirksvereins - 70 Jahre Landfrauenarbeit
vom 20.08.2018
Am 8. August 2018 feierte der Bezirksverein mit rund 270 Landfrauen und zahlreichen Ehrengästen im Biebricher Schloss seinen 70. Geburtstag. Es war eine gelungene Veranstaltung, bei der langjährig und aktuell Aktive gemeinsam im Gespräch waren und einen schönen Nachmittag bei Sektempfang, Buffet und mit musikalischer Begleitung verbrachten.
Am 8. August 2018 hatte der Landfrauenbezirksverein Wiesbaden, Rheingau, Main-Taunus seine langjährigen oder besonders aktiven Mitglieder aus den achtzehn Ortsvereinen ins Biebricher Schloss zu einer kleinen Feier des 70-jährigen Bestehens im Jahr 2018 eingeladen. Hinzu kamen Ehrengäste: Am wichtigsten waren viele ehemalige Vorstandsmitglieder im Bezirksvorstand. Hinzu kamen der Wiesbadener Oberbürgermeister, der Landrat des Main-Taunus-Kreises und der Vertreter des Landrats vom Rheingau-Taunus-Kreis. Außerdem waren die Stadtverordnetenvorsteherin aus Wiesbaden, die Landesvorsitzende der Landfrauen und die Ehrenvorsitzende des Bezirksvereins anwesend.
Die Ehrengäste betonten in ihren Grußworten einvernehmlich, dass Landfrauenarbeit keineswegs antiquiert ist. Vielmehr gehe es darum, sich Gedanken über Natur und Umwelt zu machen, nachhaltig zu sein, örtlich auf dem Land verwurzelt und zugleich modern zu sein, betonte Christa Gabriel, Wiesbadens Stadtverordnetenvorsteherin. Oberbürgermeister Gerich wies darauf hin, dass es immer auch um Geselligkeit, gemeinsames Agieren und offene Gespräche bei und mit den Landfrauen gehen. Der Landrat des Main-Taunus-Kreises, Michael Cyriax, erklärte, dass es im Gegensatz zum Geburtsjahr des Bezirksvereins nicht mehr darum gehe, Menschen auch durch eigene Garten- und Feldarbeit satt zu machen: Heute geht es um ein Gemeinschaftsgefühl und ein lebenswertes Miteinander im ländlichen Raum. Eher die historische Dimension in den Fokus nahm der Stellvertreter des Landrats vom Rheingau-Taunus-Kreis, Dr. Herbert Koch. Landfrauen waren auch vor 70 Jahren diejenigen, die als eine der ersten anstehende Aufgaben erkannten und anpackten. Und noch heute erfüllen sie diese Aufgabe, helfen bei der Bewältigung des Alltags und schaffen wichtige Lebensgrundlagen im ländlichen Bereich, der immer mehr wieder als Lebensraum entdeckt werde.
Anschließend blickte die Landesvorsitzende der Landfrauen, Hildegard Schuster, auf die Zeit der Gründung und die Vielfalt der Aufgaben heute. Sie machte deutlich, dass Frauen damals begrenzte Rechte hatten und sich in der Regel nur in einem Frauenverein oder in der Kirche eigenständig einbringen durften. Dank der Hauswirtschaftsschulen, deren Lehrerinnen zur Gründung von Landfrauenvereinen rieten, aber auch dank der praktischen Hilfen (Gefrier- oder Waschgelegenheiten für das ganze Dorf etc.) erhielten Landfrauenvereine immer mehr Zulauf. Sie erkannten den Wert des selbständigen Agierens und vor allem der Bildung: Denn nur wenn man über Themen Bescheid weiß, ist ein zielgerichtetes Engagement möglich. Daher gelte es auch in der heutigen Zeit, die Landfrauenarbeit fortzusetzen - so auch in unserem Bezirksverein, der als einer der ersten in Hessen gegründet wurde. Schließlich beendete die Ehrenvorsitzende Helga Dreßler mit einem kurzen Rückblick, verbunden mit besten Wünschen für die Zukunft des Bezirksvereins die Grußworte.
Die Gruppe DreyKant aus Wiesbaden-Breckenheim (www.dreykant.de) gestaltete mit ihrem "kernigem Folkmix für lustige Leute" den musikalischen Rahmen für das Geburtstagsfest. Dieses tolle Quartett unterhielt die Landfrauen mit einer Mischung aus internationalem traditionellem Liedgut und alter deutscher Musik.. Der mehrstimmige Gesang mit intensivem Spiel der unterschiedlichen Instrumente begeisterte die Landfrauen sehr.
Inge Schaab, die langjährige zweite Vorsitzende und noch immer ein äußerst erfahrenes Mitglied des aktuellen Teamvorstands, beschrieb sehr kurzweilig die Geschichte des Bezirksvereins. Sie erinnerte an die Wiesbadenerin Landwirtschaftslehrerin Margot Faust, die 1948 begann, Frauen auf dem Lande für mehr Fortschritt und Bildung zu aktivieren. Es galt Vorbehalte und Schranken zu überwinden und die Frauen für Neuerungen und Wissensvermittlung zu interessieren, ohne mit bisherigen Traditionen zu brechen. So wurden nicht nur neue Techniken wie Gemeinschaftsgefrieranlagen oder Wäschereien eingeführt, sondern auch ein hervorragendes Bildungsprogramm auf den Weg gebracht. Diesen Weg beschritten auch die anderen Vorsitzenden Christel Schaab und Helga Dreßler weiter, auch Else Kranz wirkte als Landesvorsitzende maßgeblich daran mit. Aktuell wird der Bezirksverein von einem Teamvorstand geleitet.
Gesellschaftpolitisch haben sich Landfrauen seither eingebracht und mit dazu beigetragen, die Lebensbedingungen und Lebensqualität für die Frauen im ländlichen Bereich erheblich zu verbessern. Wichtig war und ist dabei, die Gemeinschaft zu pflegen und aus dieser heraus Kraft für Projekte zu schöpfen. Dies zeigt sich bei vielen Einzelprojekten in den Ortsvereinen, sei es beim gemeinsamen Kochen mit Kindern, Kuchentheken an Ortsveranstaltungen, Vorträgen und Bildungsprogrammen für alle Mitglieder oder vielfältigen Hilfen in karitativen Bereichen.
Der Bezirksverein bildet für alle Ortsvereine das "Dach" und koordiniert die Arbeit. Er ist Bindeglied zwischen den Ortsvereinen und dem Landesverband und bietet darüber hinaus ein eigenes Bildungs- und Reiseprogramm. Der jährliche Bauernmarkt in Wiesbaden, der von den Landfrauen unter dem Motto" Stadt und Land feiert Erntedank" vor 30 Jahren mit entwickelt wurde, bildet einen weiteren Arbeitsschwerpunkt des Bezirksvereins. Zum einen wirken die Landfrauen bei der Organisation und Programmgestaltung mit. Zum anderen sind das Landfrauencafe mit den vielen selbstgebackenen Kuchen sowie zusätzliche Angebote einzelner Ortsvereine eine feste Institution. Der Erlös hieraus kommt sozialen Projekten in der Region zu und ist daher ein wichtiger Beitrag für die Gesellschaft.
Bildungsreise des Landfrauenbezirksverein nach Sankelmark 2018
vom 21.06.2018
Die jährlich durchgeführte Bildungsreise des Bezirksvereins führte 2018 nach Schleswig-Holstein mit Ausflügen auch nach Dänemark. Es beteiligten sich Landfrauen aus 14 der 18 Ortsvereine. Thematisch standen literarische Momente über Land und Leute im Mittelpunkt.
Sonntags nach der Ankunft in Sankelmark begrüßte uns Herr Baron, der uns auch die ganze Zeit begleitet. Er führte uns in einem kleinen Exkurs durch die zeitgenössische Literatur in Schleswig-Holstein. Bei der Abendveranstaltung hörten wir einen sehr lebendigen Vortrag über das Leben auf den Halligen. Ein ehemaliges Lehrerehepaar berichtete sehr anschaulich von 30 Jahren Inselleben. Mit einem kleinen Dämmerschoppen ging ein langer Tag zu Ende.
Der Montag startete bereits vor dem Frühstück für einige Damen mit einer energiespendenden Morgengymnastik. Frau Knauer aus Apenrade gab uns Einblicke in das alltägliche Leben in Dänemark. Anschließend beschäftigten wir uns mit der Verhaltensforschung bei Schweinen. Am Nachmittag besuchten wir einen Bio-Betrieb für die Aufzucht von Ferkeln. Auf 25 ha werden ca. 800 Mutterschweine im Freiland gehalten. Die Ferkel werden später an Bio-Mastbetriebe im Schwäbischen verkauft. Der Abend klang mit dem Leben und Werk von Theodor Storm aus. Dazu wurde ein Pharisäer gereicht, ein gehaltvolles typisch nordisches Getränk aus angewärmtem Rum, Kaffee, Zucker und einer Sahnehaube.
Der nächste Morgen stand im Zeichen der Reformation im Norden. In Haderslev in Dänemark (damals Deutschland) begann die Reformation schon im Jahr 1521. Pastorin Hansen führte durch den Dom St. Marien und berichtete aus dem Leben in Dänemark, damals und heute. Am Nachmittag besuchten wir Schloss Gram, dass vor allem für Veranstaltungen und Feiern genutzt wird. Wegen eisigem Wind konnten wir nicht in den Park. Ein ehemaliger Kuhstall dient heute als Café, und die Scheune ist ein riesiger Veranstaltungsraum über vier Stockwerke hoch, der auch für Konzerte ideal ist. Nach einer Verschnaufpause beim Abendessen hatte Jutta Kürtz das Wort. Sie sprach über das Leben in den ländlichen Räumen, die dortigen Lebensformen und die Kultur im Wandel.
Am Mittwoch wurden vor dem Frühstück wieder die Muskeln gelockert. Unsere Übungsleiterin Monika zeigte uns wie Gehirn und Kräfte mobilisiert werden können. Bei strahlendem Sonnenschein und frostigen Temperaturen ging es nach Steinbergkirche. Der Ort heißt wirklich so.
Auf dem Friedhof von St. Marien steht eine fast 500 Jahre alte Linde, sie wird die Reformationslinde genannt. Anschließend besichtigten wir die Kirche. Aus guter Tradition wurde auch hier, wie bei jedem Kirchenbesuch, das Lied "Großer Gott wir loben dich" gesungen. Dann fuhren wir Janbecks FAIRhaus an. Frau Janbeck erklärte ihr Konzept eines ökologisch geführten Cafés.
Am Nachmittag besuchten wir in Schloss Gottorf die Norddeutsche Galerie. In einer Führung wurde uns die Malerei des 20. und 21. Jahrhunderts näher gebracht. Ein kleiner Bummel durch die Innenstadt von Schleswig schloss sich an.
Nach dem Abendessen hatten wir eine Lesung von Frau Iversen, die ein paar Geschichten aus ihrem Buch "Sechs Wochen auf der Scholle" zum besten gab.
Wallauer Landfrauen besuchen Seligenstadt
vom 21.06.2018
Zum Abschluss ihres Winterprogramms machten sich 38 Landfrauen aus Wallau bei sommerlichen Temperaturen am 29. Mai zu einem Ausflug nach Seligenstadt auf. Dort stand eine Themen-Stadtführung speziell für Frauen auf dem Programm. Diese nahm am Rathaus ihren Anfang und die Landfrauen konnten sofort die wunderschönen Fachwerkhäuser bewundern.
Ganz besonders hervorzuheben ist das Kloster, die ehemalige Benediktinerabtei. Diese ist eine der wenigen nahezu komplett erhaltenen Klosteranlagen in Hessen. Fast 2000 Jahre lebten und arbeiteten Mönche hinter den Klostermauern nach den Regeln des heiligen Benedikts, bis das Kloster 1803 im Zuge der Säkularisierung aufgelöst wurde. Heute bietet das Kloster mit Klausur- und Wirtschaftsgebäuden sowie dem Klostergarten einen unvergesslichen Einblick in das klösterliche Leben vergangener Zeiten. Besonders schön ist die Gartenanlage, die gemäß ihrer historischen Struktur im Barockstil rekonstruiert wurde. Hier findet man einen schönen Nutzgarten aber auch den für Klostergärten typischen Kräutergarten mit Heilpflanzen und auch schöne Blumeneinfassungen.
Zum Abschluss der Führung konnte die Landfrauengruppe noch einen Blick in die zum Kloster gehörende Basilika werfen. Bevor wieder in den Bus gestiegen wurde genoss wer mochte ein besonders leckeres Eis oder machte einen kurzen Abstecher an den nahe gelegenen Main Zum Abschluss des Ausfluges steuerten die Landfrauen in Hanau-Steinheim eine Gaststätte zum gemeinsamen Abendessen an.
Kinderkochen in Wallau
vom 29.04.2018
Gemeinsam mit dem Förderverein der Taunusblickschule in Wallau organisierten die Wallauer Landfrauen zum zweiten Mal für 12 Kinder eine Koch-Arbeitsgruppe in der Schule.
Alle hatten viel Spaß und verspeisten die gemeinsam in einer Stunde gezauberten Gerichte in aller Regel mit viel Genuss und Appetit.
Neben dem Umgang mit frischen Lebensmitteln erfuhren die Kinder so spielerisch, dass ein leckeres Essen auch ohne viel Aufwand schnell zu kochen ist. Es gab natürlich auch dieses Mal klare Favoriten: Neben den obligatorischen Spaghetti schafften es dieses Mal die Apfelpfannküchlein und die Kürbissuppe weit nach vorne.
"Rund um den Frühling" - Ein Vortrag bei den Landfrauen in Wallau
vom 29.04.2018
Am 9. April 2018 boten die Wallauer Landfrauen einen Vortrag von Dr. Katrin Reichel aus Königstein an. Äußerst charmant, kurzeilig und sehr kompetent entführte sie die rund 20 Gäste in eine Welt voller Bilder. Dabei zeigte Frau Reichel selbst gemachte, thematisch passende Fotografien, rezitierte Gedichte und sang mit den Besuchern mehrere Frühlingslieder.
Die Gäste wurden durch "Lenzing", "Launing" und "Weidemonat" geführt und erfuhren viel über Bräuche, den Winter zu vertreiben oder Frühlingsboten in der Natur. Diverse Pflanzen und Tiere zeigen an, dass der Jahreszyklus in der Zeit von März bis Mai beginnt: Das Leben erwacht wieder, die Wärme kommt, die Tage werden länger und die Ernte wird vorbereitet. Interessant war, mehr über die Herkunft verschiedener Bezeichnungen für Dinge zu erfahren. Wer hätte schon gedacht, dass die Tulpe über einen Wiener Professor nach Holland kam und im 16. Jahrhundert nur zu horrenden Preisen gehandelt wurde.
Die Gäste erfuhren auch mehr über diverse Frühlings- und Osterbräuche: Das heute wieder übliche Schmücken von Brunnen geht auf das Schöpfen des "Osterwassers" aus einer Quelle zurück, was reinigende Wirkung haben soll. Die Veranstaltung endete mit der Walpurgisnacht und erhellenden Ausführungen über die "Haga-Zussen", die in dieser Nacht besonders gefragt sind. Wer mehr darüber erfahren möchte, mag sich an eine der Wallauer Landfrauen wenden, die der Referentin Fr. Reichel mit einem herzlichen und intensiven Beifall für ihren gelungenen Vortrag dankten.
Bildungsreise des Bezirksvereins nach Schleswig-Holstein
vom 22.03.2018
Vom 11. - 15. März 2018 fuhren Landfrauen nach Sankelmark. Auf der Hinreise gab es eine große Pause mit "Weck, Worscht und Woi".
Nach der Ankunft begrüßte Herr Baron, der die Gruppe vor Ort begleitete. Er referierte zunächst über die zeitgenössische Literatur in Schleswig-Holstein.
Am Abend berichtete ein Lehrerehepaar sehr anschaulich über 30 Jahre Leben auf den Halligen.
Der Montag startete für einige Landfrauen aus 14 verschiedenen Ortsvereinen mit einer Energie spendenden Morgengymnastik. Danach gab Frau Knauer Einblicke in das alltägliche Leben in Dänemark. Anschließend beschäftigten sich die Landfrauen mit der Verhaltensforschung bei Schweinen. Am Nachmittag wurde ein Bio-Betrieb für die Aufzucht von Ferkeln besucht: Auf 25 ha werden ca. 800 Mutterschweine im Freiland gehalten. Die Ferkel werden später an Bio-Mastbetriebe im Schwäbischen verkauft. Der Abend klang mit dem Leben und Werk von Theodor Storm aus. Dazu wurde ein "Pharisaer" gereicht, ein gehaltvolles typisch nordisches Getränk aus angewärmtem Rum, Kaffee, Zucker und einer Sahnehaube.
Der nächste Morgen stand im Zeichen der Reformation im Norden. In Haderslev in Dänemark (damals Deutschland) begann die Reformation schon im Jahr 1521. Pastorin Hansen führte durch den Dom St. Marien. Auch sie berichtete uns aus dem Leben in Dänemark, damals und heute. Am Nachmittag besuchten wir Schloss Gram, dass vor allem für Veranstaltungen und Feiern genutzt wird. Wegen eisigem Wind war ein Besuch des Parks nicht möglich. Ein ehemaliger Kuhstall dient heute als Café, und die Scheune ist ein riesiger über vier Stockwerke hoher Veranstaltungsraum, der auch für Konzerte ideal ist. Nach einer Verschnaufpause beim Abendessen hatte Jutta Kürtz das Wort. Sie sprach über das Leben in ländlichen Räumen, dortige Lebensformen und die Kultur im Wandel.
Am Mittwoch wurden vor dem Frühstück wieder die Muskeln gelockert und gezeigt, wie Gehirn und Kräfte mobilisiert werden können. Bei strahlendem Sonnenschein und frostigen Temperaturen ging es nach Steinbergkirche, einem Ort auf dessen Friedhof von St. Marien eine fast 500 Jahr alte Linde steht. Sie wird die Reformationslinde genannt. Anschließend besichtigten wir die Kirche. Aus guter Tradition wurde auch hier, wie bei jedem Kirchenbesuch, das Lied "Großer Gott wir loben dich" gesungen. Dann ging es zu Janbecks FAIRhaus. Frau Janbeck erklärte uns ihr Konzept eines ökologisch geführten Cafés; es gibt auch Ferienwohnungen. Mit ihrer Idee hat sie im letzten Jahr den Nachhaltigkeitspreis des Landes Schleswig-Holstein gewonnen.
Am Nachmittag besuchten wir in Schloss Gottorf die Norddeutsche Galerie. In einer Führung wurde uns die Malerei des 20. und 21. Jahrhunderts näher gebracht. Ein kleiner Bummel durch die Innenstadt von Schleswig schloss sich an.
Nach dem Abendessen hatten wir noch eine Lesung von Frau Iversen. Sie las uns ein paar Geschichten aus ihrem Buch "Sechs Wochen auf der Scholle" vor.
Am letzten Tag ging es gut gelaunt zurück nach Wiesbaden. Erneut hatten die Landfrauen eine interessante und eindrucksvolle Bildeungsreise erlebt.
Regionaltreffen dreier Bezirkslandfrauenvereine
vom 14.03.2018
Zu einem Regionaltreffen hatten am 24.02.18 die Bezirkslandfrauen Weilburg eingeladen. Die Vorsitzende Gabriele Fluck begrüßte Vorstandskolleginnen aus den benachbarten Bezirken Untertaunus, Limburg und Wiesbaden/Rheingau und Main-Taunus. Bei einem Arbeitsfrühstück im Löwenkaffee am Marktplatz in Weilburg tauschten sich die Vertreterinnen der Landfrauenvorstände rege aus.
Der Schwerpunkt der Besprechung lag auf der in Bad Schwalbach in diesem Jahr stattfindenden Landesgartenschau. Dabei sind die Landfrauen aus dem Untertaunus sehr engagiert und eingebunden. Insbesondere der dortige Landfrauentag am 18.08.18, der gemeinsam mit dem Hessischen Landfrauenvernad organisiert wird, benötigt viel Vorbereitung.
Die Vorstandsvertreterinnen tauschten sich auch über die unterschiedlichen Schwerpunkte der Landfrauenarbeit in den drei Bezirken aus. Dies ist anregend und bringt allen drei neue Ideen für die eigene Arbeit.
Im Anschluss an das "Arbeitsfrühstück nutzten die Landfrauen die Gelegenheit, das Weilburger Schloss zu besichtigen.
Kreppelkaffee der Wallauer Landfrauen
vom 20.02.2018
Am 29. Januar 2018 führten die Wallauer Landfrauen ihren traditionellen Kreppelkaffee durch. G. Schwarzloh und R. Pfeifer brachten den Saal zum Toben, aber auch alle anderen Vortragenden erhielten Raketen und großen Applaus.
L. Marquardt und W. Zürnstain erfreuten die fast 40 anwesenden Landfrauen. Die Kreppel schmeckten ebenso lecker wie der Kaffee. Und im Anschluss genoss die eine oder andere Landfrau auch ein gutes Gläschen Wein.
Dabei unterhielten auch H. Paul und H. Born mit einer gelungenen Darbietung über den "Mann von de Born" die Landfrauen. Zum Glück kennen wir alle den Erwin und wissen die Äußerungen richtig einzuschätzen.
Heringsessen der Wallauer Landfrauen
vom 20.02.2018
Am 19. Februar 2018 trafen sich 45 Landfrauen im Alten Rathaus in Wallau zum traditionellen Heringsessen. In dem thematisch passend geschmückten Raum waren fünf Sitzgruppen aufgebaut, an denen die Landfrauen die Pellkartoffeln mit den leckeren Heringen genossen. Außerdem wurde die Zeit intensiv genutzt, um sich auzutauschen und in geselliger Runde einen schönen Abend zu verbringen.
Der Vorstand gedachte der Familien der gerade kürzlich verstorbenen beiden Vereinsmitglieder. Außerdem wurde die Fasten- oder auch Passionszeit thematisiert: Dabei gehe es eben nicht nur un'ms Abnehmen oder sich Einschränken, sondern vor allem darum, sich einmal Zeit zu nehmen zum Besinnen, zum Nachdenken bzgl. vergangener Erlebnisse und Vorauszuschauen auf anstehende Ereignisse. Der Vorstand betonte, wie wichtig es ist, immer auch gemeinsam mit anderen und zusammen Dinge zu gestalten, zu erleben und zu entwickeln. Darüber könne zunächst jede für sich selbst, dann aber auch gemeinsam nachdenken und überlegen, was die Einzelne oder was wir im Verein erreichen wollen.
Bezirkslandfrauen bilden sich fort
vom 05.02.2018
Am 13.01.2018 bot der Bezirkslandfrauenverein (gemeinsam mit dem Landesverband und in Zusammenarbeit mit dem Büro für Staatsbürgerliche Zusammenarbeit - Büro f) seinen Mitgliedern ein Seminar zum Thema: "Arbeiten im Team an. Die Referentin Monika Finkbeiner bot den 16 Teilnehmerinnen im Wilhelm-Kempf-Haus in Wiesbaden-Naurod einen interessanten Seminartag.
Frau Finkbeiner machte sich zunächst ein Bild von den Seminargruppe, um danach die Inhalte gemäß der Bedürfnisse individuell anzupassen. So konnte jede Teilnehmerin vorab ausführen, in welchem Team gearbeitet wird und welche Erwartungen diesbezüglich an das Seminar gestellt werden.
Nach dieser "Bestandsaufnahme regte Frau Finkbeiner durch Übungen die Teilnehmerinnen zu neuen Blickwinkeln und Impulsen für die Arbeit in den jeweiligen Teams an. In Gruppenarbeit wurde sehr individuell an zukünftigen Ideen und Projekten der einzelnen Ortsvereine gearbeitet.
Danach stellten die einzelnen Gruppen ihre Ergebnisse der Gruppe vor. So entstand eine regelrechte "Ideenbörse für die zukünftige Arbeit der Landfrauenvereine: Von Frühstück über Spieleabende, interessante Kulturausflüge, Kinderkochen und Fahrdienste für Ältere reichte das Spektrum dessen, was Landfrauenarbeit im Bezirk und im Ortsverein ausmacht.
Alle Teilnehmerinnen freuten sich über den fruchtbaren Austausch untereinander und regten an, diesen auch zukünftig zu vertiefen. Dies ist insbesondere dank Internet und sozialen Medien, die unbedingt genutzt werden müssen, heute kein Problem mehr. Auch fand die Idee, zukünftig noch mehr zwischen den Ortsvereinen zu kooperieren. große Zustimmung.
Frau Finkbeiner schaffte es durch gezielte Einwürfe immer wieder neue Blickwinkel zu öffnen und bot der Gruppe somit einen sehr interessanten und kurzweiligen Seminartag.
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen in Wallau
vom 14.01.2018
Am 8. Januar 2018 führten die Wallauer Landfrauen ihre Jahreshauptversammlung mit einem Imbiss in der Pause durch. Bei der anstehenden Neuwahl des Vorstandes kandidierten drei langjährige Mitglieder nicht noch einmal: Gesa Koch, Brigitte Pfister und die 1. Vorsitzende Gerda Fischer.
Die neu gewählte Vorsitzende, Iris Pilling, und die wieder gewählte zweite Vorsitzende, Hildegard Paul, hoben die langjährige Mitgliedschaft und die Leistungen der drei Frauen im Vorstand und für den Verein hervor. Gesa Koch hatte Jahrzehnte u. a. mehrtägige Reisen des Landfrauenvereins organisiert und durchgeführt; Brigitte Pfister war 20 Jahre Geschäfts- und Kassenführerin und hat diese Aufgabe souverän und zur vollsten Zufriedenheit aller ausgeübt; Gerda Fischer war 20 Jahre lang das Gesicht des Vereins - nicht nur gegenüber dem Landfrauenverein, sondern auch in Wallau und in der Region.
Den drei Frauen wurde für diese Leistungen vom gesamten neuen Vorstand und den anwesenden Vereinsmitgliedern herzlich gedankt und alle erhielten ein Geschenk und einen Blumengruß - verbunden mit den besten Wünschen für die Gesundheit und die persönliche Zukunft sowie der Hoffnung, alle drei regelmäßig und noch möglichst viele Jahre bei Veranstaltungen der Wallauer Landfrauen begrüßen zu können.
"Das Beste am gemeinsamen Kochen ist das Essen!" - Kinderkochen in Wallau
vom 11.12.2017
In der Zeit zwischen den Herbstferien und den Weihnachtsferien wurden an der Grundschule in Hofheim-Wallau wieder zahlreiche Arbeitsgruppen für die Kinder angeboten. Etwas Besonderes hatte sich der Förderverein der Taunusblickschule einfallen lassen: Für die Kochgruppe gab es so viele Anmeldungen, dass die zwölf Kinder ausgelost werden mussten. Auch die Wallauer Landfrauen unterstützten die AG.
Acht Mal trafen sich die Kinder mit Vertreterinnen des Fördervereins in der Küche der Schule zum gemeinsamen Kochen. Die Stimmung war gut und die Kinder sollten erfahren, wie lecker frische und selbstgemachte Gerichte schmecken können.
Der Landfrauenverein Wallau übernahm an drei Nachmittagen die Verantwortung: Dann kochten die Kinder aufgeteilt in gleich große Gruppen jeweils drei unterschiedliche Gerichte.
Besonders interessant war es, nicht nur die eigenen Gerichte zu probieren, sondern sie mit den Ergebnissen der beiden anderen Gruppen zu vergleichen. Geschmeckt hat den Kindern fast immer alles. Ein Höhepunkt waren die selbst gemachten "Goldtaler", knusprige selbst gemachte Bratkartoffeln, die alle noch viel besser als Pommes fanden.
Die zwölf Kinder der ersten bis vierten Klasse hatten nicht nur viel Spaß, sondern bekamen auch viele Tipps wie sie zu Hause in kurzer Zeit leckeres Essen selbst zubereiten können. Am Wochenende hat der eine oder andere Schüler aus der Gruppe mit Hilfe der verteilten Rezepte das eine oder andere Essen auch zu Hause nachgekocht.
Alle Kinder waren mit sehr großem Engagement bei der Sache. Es wurde nicht nur geschnipselt, gerieben, gewürzt und gekocht. Kinder und Betreuer lachten auch viel miteinander und alle lernten, dass zum Kochen auch das Aufräumen gehört. Der Höhepunkt war aber stets die gemeinsame Verkostung der in knapp einer Stunde gezauberten Essen. Ein Kind brachte es wie folgt auf den Punkt: "Das Kochen macht Spaß, Aber das Beste daran ist das Essen!"
Die Arbeitsgruppe war ein voller Erfolg. Es bleibt zu hoffen, dass es wieder ein vergleichbares Angebot geben wird, das hoffentlich auf ebenso großes Interesse stoßen wird.
Bezirkslandfrauen besuchen die Lichterstadt Metz
vom 11.12.2017
Wie jedes Jahr hatten sich Landfrauen aus den Ortsvereinen des Bezirks Wiesbaden, Rheingau und Main-Taunus zu einem Tagesausflug mit Besuch eines Weihnachtsmarkts ins Nachbarland Frankreich am Nikolaustag 2017 aufgemacht.
Als Ziel stand die 230km entfernte lothringische Stadt Metz auf dem Programm. Direkt nach der Ankunft erhielten die über 40 Landfrauen in zwei Gruppen bei einer 1,5 stündigen Stadtführung einen Überblick über die interessanten Punkte der Stadt, in deren Gebiet Mosel und Seille zusammenfliesen.
Ein Höhepunkt der Führung war die wunderschöne gotische Kathedrale. Mit einer imposanten Gewölbehöhe von 42 m ist sie die dritthöchste Kathedrale dieser Art in Frankreich. Ganz besonders ist auch die Fensterfläche mit insgesamt 6.500 qm Glasmalerei. Damit ist diese Kirche diesbezüglich in Frankreich herausragend. Hervorzuheben sind auch mehrere Fenster des Künstlers Mark Chagall, der im 20. Jahrhundert verschiedene Kirchenfenster gestaltet hat - so auch in St. Stephan in Mainz.
Auf dem sich durch die Stadt und auf den Plätzen schlängelnden Weihnachtsmärkten genossen die Landfrauen neben dem obligatorischen Glühwein und Bratwürstchen natürlich auch französische Spezialitäten wie Muscheln, Austern und Champagner. Und das alles umrahmt von einer schön beleuchteten mittelalterlichen Stadt.
Gut gelaunt und voller Eindrücke kehrten die Landfrauen abends zurück und hatten zu Hause viel vom Nikolaus und über Metz zu erzählen.
Vorstände mehrerer Bezirksvereine trafen sich
vom 25.11.2017
Am 11. November 2017 trafen sich die Vorstände der Bezirksvereine Limburg, Weilburg, Untertaunus und Wiesbaden/Rheingau/Main -Taunus zu einem überregionalen Zusammenkommen in Wiesbaden.
Bei einem gemütlichen Frühstück im Cafe del Sol im Herzen der Landeshauptstadt tauschte wir uns über die Arbeit der jeweiligen Bezirksvereine aus. Ein Schwerpunkt der Besprechung war der Landfrauentag auf der Landesgartenschau in Bad Schwalbach am 18.08.2017, den der Bezirksverein Untertaunus gemeinsam mit dem Landesverband ausrichten wird.
Im Anschluss an das Frühstück hatte der Bezirksvorstand Wiesbaden eine Führung durch die Hessische Staatskanzlei organisiert. Man erfuhr Vieles über das historische Gebäude des ehemaligen Hotels Rose und über die verschiedenen Bauphasen bis zur endgültigen Fertigstellung als Amtssitz des Hessischen Ministerpräsidenten im Jahr 2004.
Nach einem geselligen und interessanten Vormittag verabschiedete man sich mit der Option sich bald wieder zu treffen.
Besuch der Fachtagung Nassauer Land 2017
vom 25.11.2017
42 Landfrauen nahmen an der Fachtagung Nassauer Land am 9. November 2017 teil. Besonders interessant war ein Vortrag Unser "täglich Brot gib uns heute- wer entscheidet was wir essen?" von Dr. Maren Heincke (Dipl. Agraringenieurin vom Zentrum Veranstwortung der ev. Kirche Hessen-Nassau).
Die Fachtagung wurde vom Bezirksverein Untertaunus ausgerichtet Die dortige Bezirksvorsitzende Gabriele Lindenborn freute sich über das große Interesse an der Fachveranstaltung. Der zunächst sehr wissenschaftliche Vortrag von Fr. Heincke beschäftigte sich mit verschiedenen Aspekten dessen, was alles dafür verantwortlich ist, was der Verbraucher auf den Tisch bekommt: Dies beginnt mit der Saat, die nur von wenigen Konzernen weltweit gekauft werden können. Auch wenige Lebensmittelkonzerne bestimmen weltweit den Markt, was die eigene Entscheidung ebenfalls eingrenzt.
Auch in Deutschland teilen sich nur wenige Lebensmittelgroßmärkte und Diskounter den Markt. Obwohl hier mittlerweile regionale Produkte einen festen Platz in den Regalen haben, kann nicht darüber hinweg gesehen werden, dass es kaum noch kleine Geschäfte ("Tante-Emma-Läden, Metzgereien, Bäckereien etc.) gibt.
Dass hieran die Verbraucher ihren Anteil haben, liegt auf der Hand.
Zum Abschluss ließen sich die Landfrauen den leckeren Kuchen der Kolleginnen aus dem Untertaunus schmecken und hatten hierbei viel Gesprächsstoff.
Bezirkslandfrauenverein führte Herbstarbeitstagung 2017 durch
vom 08.09.2017
Am 7. September 2017 veranstaltete der Bezirkslandfrauenverein Wiesbaden, Rheingau und Main-Taunus auf dem Rettershof in Kelkheim-Fischbach seine Herbstarbeitstagung. Dort wurde die Tagung durchgeführt. Die Vorstände der Ortsvereine wurden über relevante Arbeiten im Landesverband, über bevorstehende Termine sowie über allgemeine Entwicklungen informiert.
Bei der Führung rund um das alte Kloster, später Gut und heute Reitanlage, sowie dem sog. Schlosshotel gab es viel Interessanets zu entdecken. Anschließend hatten die Landfrauen in der Rettershof-Gaststätte "Zum Fröhlichen Landmann", wo u. a. mit Nadja Tiller und Mario Adorf auch ein Stück Filmgeschichte ("Das Mädchen Rosemarie") gedreht worden war, ein gemeinsames Mittagessen.
Im Reiterstübchen der Gaststätte wurde die Arbeitstagung durchgeführt.
Das nächste große Ereignis wird der Bauernmarkt/das Erntedankfest am 23. und 24. September 2017 am Warmen Damm in Wiesbaden sein, wo sich die Landfrauen seit Jahren u. a. mit einem eigenen Café-Stand und bei der Organisation der Veranstaltung einbringen. Besonderes Interesse fanden wie jedes Jahr die Ausflugs- und Reiseangebote für die Mitglieder der Landfrauenvereine im Bezirk.
Theaterbesuch der Wallauer Landfrauen
vom 06.08.2017
Die Wallauer Landfrauen besuchten am 6. August 2017 das Theater "Barock am Main" in der Höchster Porzellanmanufaktur. Gespielt wurde "Der Alchemist", eine Komödie in hessischer Mundart. Es geht dabei um drei Gauner mit derselben Geschäftsidee: Sie machen eine Alchemistenbude auf, die verschiedene Aufstrebende magisch anzieht. Das Ende ist wie immer lustig und doch überraschend.
Die Wallauer Landfrauen genossen die musikalische Untermalung vor Beginn der Veranstaltung und die schöne Vorstellung und waren auch vom Aufführungsort beeindruckt. Die Anreise hatten sie extra so gewählt, dass alle noch einen Kaffee trinken und ein Schwätzchen miteinander halten konnten. Gefallen hat es allen und sie werden gerne wieder einen solchen Ausflug machen.
Bezirkslandfrauen machen Fahrt nach Polen
vom 30.07.2017
Die Landfrauen machten eine Reise nach Südpolen. Dazu hat eines unserer Mitglieder (Birgit ganz lieben Dank an Dich) eine Bildergalerie angelegt, die über den Internetlink anzusteuern ist.
Wenn Ihr auf einen Ort klickt und dann auf die erste Datei, öffnet sich das Foto. Oben links steht "Diashow wiedergeben": ein Klick und schon läuft es ab.
Erbenheimer Landfrauen in der Hohen Tatra
vom 29.07.2017
Fahrt in die Slowakei und nach Polen vom 7. bis 14. Juli 2017
25 Landfrauen und Männer fuhren zunächst in die Slowakei an den Tschirmer See. Von hier aus wird das Land für fünf Tage erkundet. Ein Ausflug in die Skispring-Hochburg zakopane in Polen ist auch dabei. Zum Abschluss gönnen sich die Erbenheimer noch einen Tag in Breslau. Nach 3.100 km kommen alle voller Eindrücke zurück nach Wiesbaden.
Ortsvorsitzendentagung des Bezirkvereins am 7. März 2017
vom 21.04.2017
In der jährlichen Frühjahrssitzung der Vorsitzenden der 18 Ortsvereine im Bezirksvereine wird über aktuelle Entwicklungen aus dem Landes- und Bezirksverband informiert. Zugleich gibt es Ausführungen zu Sachverhalten, die alle Ortsvereine betreffen. Außerdem werden Fragen und Anregungen der Ortsvereine aufgegriffen und kommende Termine bekannt gegeben.
Dieses Jahr war das Wichtigste die Abstimmung über die ab 2018 zu erwartende Beitragserhöhung wegen gestiegener Abgaben an den Landesverband. Ebenso wichtig war die Diskussion über die Versicherungsfrage: Neben ganzjährigen Angeboten, die alle Aktivitäten abdecken, gibt es auch preisgünstige Angebote für Einzelveranstaltungen, duch die auch Nichtmitglieder verischert werden können.